U-Boot-Deal sorgt weiter für Ärger
ahe Brüssel
Die EU erwägt eine Verschiebung der geplanten Spitzengespräche mit der US-Regierung zur Handelspolitik aus Ärger über die neue Sicherheitsallianz der USA im indopazifischen Raum und das damit verknüpfte U-Boot-Geschäft. „Was dort entschieden worden ist und die Art und Weise, wie diese Entscheidung zustande gekommen ist, ist irritierend“, kritisierte Außenminister Heiko Maas (SPD) in New York. Zusammen mit anderen EU-Außenministern stellte er sich ausdrücklich hinter Frankreich, dem der milliardenschwere U-Boot-Deal von Australien letzte Woche entzogen wurde. EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen bezeichnete dies als „nicht akzeptabel“.
Kommentar auf dieser Seite
Bericht Seite 4