Autoschwäche belastet Norma

Börsen-Zeitung, 9.5.2019 dpa-afx Maintal - Der Verbindungstechnikspezialist Norma Group ist im ersten Quartal durch den schwächelnden Automarkt in Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEA) sowie Asien-Pazifik belastet worden. Dazu trugen eine...

Autoschwäche belastet Norma

dpa-afx Maintal – Der Verbindungstechnikspezialist Norma Group ist im ersten Quartal durch den schwächelnden Automarkt in Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEA) sowie Asien-Pazifik belastet worden. Dazu trugen eine geringere Produktion in Europa wegen der Einführung des neuen Abgasprüfverfahrens WLTP sowie eine geringere Nachfrage in China bei. Der Umsatz stieg im ersten Quartal verhalten um 1,1 % auf 275,6 Mill. Euro. Für das Plus sorgten vor allem Zukäufe. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte (Ebita) fiel um 13,3 % auf 39,6 Mill. Euro. Der Anbieter von Schlauch- und Rohrverbindungen bestätigte am Mittwoch seine Prognose für die bereinigte Ebita-Marge für das Gesamtjahr. Demnach soll das untere Ende der Spanne von 15 bis 17 % erreicht werden. Zudem geht Norma von einem moderaten Wachstum aus eigener Kraft von 1 bis 3 % aus.