Bayer optimistisch für Pharmageschäft
Reuters Frankfurt
Nach dem Studienerfolg mit dem Krebsmittel Nubeqa sieht Bayer das Spitzenumsatzpotenzial ihrer vielversprechendsten Medikamentenkandidaten nun bei mehr als 5 Mrd. Euro. Neben Nubeqa sollen das Nierenmedikament Kerendia sowie der Wirkstoff Elinzanetant einen Beitrag leisten, wie Bayer auf dem Medientag der Pharmasparte erklärte. Elinzanetant wird derzeit in der dritten klinischen Phase zur Behandlung von Hitzewallungen während der Wechseljahre getestet. Kerendia und Elinzanetant traut der Konzern Spitzenumsätze von je mehr als 1 Mrd. Euro Euro zu. Große Hoffnungen setzt Bayer zudem in einen neuartigen Gerinnungshemmer Faktor 11, der 2026 marktreif sein soll. Insgesamt treibt Bayer derzeit rund 50 klinische Entwicklungsprojekte voran.