swa Frankfurt – Mit einem Volumenwachstum von 5 % hat der niederländische Feinchemiekonzern DSM einen schwungvollen Jahresauftakt hingelegt. Angesichts negativer Währungs- und Preiseffekte wird jedoch nur ein Plus von 1 % auf 1,91 Mrd. Euro gezeigt. Dabei kam das Segment Nutrition mit dem Vitamingeschäft und Nahrungszusatzstoffen am deutlichsten um 4 % (organisch: 7 %) auf 1,3 Mrd. Euro voran, während Materials (Kunststoffe, Harze) preis – und währungsbedingt um 5 % auf 600 Mill. Euro einbüßte (organisch: +1 %). Das operative Ergebnis (Ebitda) im Konzern sprang um 19 % auf 296 Mill. Euro, womit die Erfolge der Kostensenkung sichtbar werden. Der Cash-flow auf Basis fortgeführter Aktivitäten kam in den ersten drei Monaten deutlich von 84 Mill. auf 137 Mill. Euro voran.CEO Feike Sijbesma hob die verbesserte Rentabilität der Sparte Nutrition hervor. Das Segment Materials habe sich als robust erwiesen, unterstützt durch einen steigenden Anteil von Produkten mit höherer Wertschöpfung. Niedrigere Rohstoffpreise hätten die Margen im Quartal unterstützt, wobei sich dieser Effekt nach Einschätzung des Managers zukünftig abschwächen werde. Die Ziele für 2016 wurden bekräftigt.