Enel erfreut die Aktionäre
bl Mailand – Der italienische Energiekonzern Enel will bis 2021 die Investitionen in erneuerbare Energien und das Endkundengeschäft erhöhen und die Ertragskraft weiter verbessern. Die Ausschüttungsquote soll schon von 2018 an dauerhaft bei 70 % des verfügbaren Nettogewinns liegen, wobei den Aktionären eine über die Jahre steigende Garantiedividende versprochen wird. Das kündigte CEO Francesco Starace bei der Vorstellung des neuen Dreijahresplans für 2019 bis 2021 an. Die Aktie legte daraufhin um 1,3 % auf 4,62 Euro zu. Der in den Bereichen Stromerzeugung und Erdgas tätige Konzern, an dem der italienische Staat 23,6 % der Anteile hält, ist einer der wenigen Schwergewichte der Mailänder Börse. Starace will bis 2021 etwa 27,5 Mrd. Euro (plus 12 %) investieren und gleichzeitig Kosten senken. Das Bruttobetriebsergebnis (Ebitda) soll von 16,2 Mrd. Euro (plus 20 % gegenüber Vorjahr) in diesem Jahr bis 2021 auf 19,4 Mrd. Euro steigen, der Nettogewinn von 4,1 auf 5,6 Mrd. Euro.