GE kämpft um Anlegervertrauen

Börsen-Zeitung, 17.8.2019 sp New York - Das Management von General Electric (GE) kämpft nach den von einem bekannten Whistleblower erhobenen Vorwürfen des Bilanzbetrugs um das Vertrauen der Investoren. Am Freitag kletterte die Aktie zeitweise mehr...

GE kämpft um Anlegervertrauen

sp New York – Das Management von General Electric (GE) kämpft nach den von einem bekannten Whistleblower erhobenen Vorwürfen des Bilanzbetrugs um das Vertrauen der Investoren. Am Freitag kletterte die Aktie zeitweise mehr als 9 % und machte einen Teil der Verluste wett, die GE am Vortag erlitten hatte, nachdem der Betrugsexperte Harry Markopolos dem Konzern einen Kapitalbedarf von 38 Mrd. Dollar unterstellt hatte. GE nehme solche Vorwürfe immer ernst, der Bericht von Markopolos sei aber “schlicht und einfach Marktmanipulation”, erklärte CEO Larry Culp, der bereits am Montag GE-Aktien für 3 Mill. Dollar gekauft hatte, um Zuversicht auszustrahlen. Nach den Vorwürfen griff er noch einmal für 2 Mill. Dollar zu. – Bericht Seite 7