Jack Wolfskin muss sich warm anziehen
wb Frankfurt – Dem zum amerikanischen Finanzinvestor Blackstone gehörenden Outdoor-Ausrüster Jack Wolfskin macht das “schwierige Marktumfeld” in Deutschland und Österreich zu schaffen. Hier berichtet das Unternehmen aus dem hessischen Idstein von hohem Wettbewerb, sinkender Frequenz und ungünstigen Wetterbedingungen für den Markt funktioneller Bekleidung für draußen. Hinzu komme eine “Konsolidierung der Vertriebsstruktur”. Der Umsatz ist daher trotz Zuwächsen in anderen Märkten um 8 % auf 324 Mill. Euro gesunken. Dafür sei die Gruppe mit zuletzt 700 Beschäftigten in Großbritannien um 45 %, in Osteuropa um 14 % und in China um 25 % gewachsen.Für den laufenden Turnus rechnet CEO Michael Rupp neben weiteren Zuwächsen im Ausland mit einer Erholung des hiesigen Marktes. Jack Wolskin war 2011 von den Finanzinvestoren Quadriga und Barclays Private Equity sowie der Geschäftsführung für rund 700 Mill. Euro an Blackstone verkauft worden.Europaweit und in Asien werden die Produkte mit der Tatze heute in gut 800 Franchise-Läden und über 4 000 Verkaufsstellen vertrieben.