Die Übernahme durch Midea schmälert den Gewinn des Roboterbauers Kuka. Beratungskosten und Ausgaben für Mitarbeiter-Aktienprogramme drückten das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) um rund 30 Mill. Euro, teilte Kuka nach Schluss des Xetra-Handels mit. Davon würden 21 Mill. Euro im zweiten Quartal verbucht, hieß es. Bereinigt um diesen Effekt und die Kaufpreisallokation für Swisslog bleibe die Prognose jedoch unverändert. Es wird eine Ebit-Marge von mehr als 5,5 % und ein Umsatz von mehr als 3 Mrd. Euro angepeilt. Operativ läuft es gut bei den Augsburgern. Sie meldeten im zweiten Quartal einen Rekordauftragseingang von 890 Mill. Euro.mic