Marge von Porr gibt nach
hek Frankfurt – Der Baukonzern Porr hat die Produktionsleistung im vergangenen Jahr um 18 % auf 5,6 Mrd. Euro erhöht. Damit seien die Ziele übertroffen worden, teilte das österreichische Unternehmen am Dienstag mit. Das Ergebnis hielt damit nicht Schritt: Es sei leicht über das Vorjahresniveau von 85,3 Mill. Euro vor Steuern hinausgekommen. Damit dürfte die Marge von 1,8 % im Jahr 2017 auf 1,5 % gesunken sein.Deutliche Ergebnisfortschritte seien in Deutschland erzielt worden, berichtet Porr. Belastungen habe es in Polen gegeben. Der Vorstand will eine stabile Dividende von 1,10 Euro je Aktie vorschlagen. Wichtigste Märkte des Konzerns sind Österreich und Deutschland.Für 2019 stellt das Management einen moderaten Anstieg der Produktionsleistung in Aussicht. Die Nachfrage im Bausektor sei ungebrochen. Den Auftragsbestand gibt Porr mit 7,1 Mrd. Euro an, ein Anstieg um 12 % im Jahresvergleich. Zu den Großprojekten des Konzerns gehören der Brenner Basistunnel in Österreich, die Schnellstraße S3 in Polen und der Teilchenbeschleunigerkomplex Fair in Deutschland.