wb Frankfurt – Der Schweizer Pharmamulti Novartis rechnet erst 2018 mit Wachstum. Zunächst will CEO Joe Jimenenz die Investoren mit einem Aktienrückkaufprogramm bei der Stange halten. Für 2017 sind hier 5 Mrd. Dollar reserviert. Gleichzeitig prüft Novartis die Trennung von der zwischen 2008 und 2011 in mehreren Schritten erworbenen, in der Augenheilkunde tätigen Alcon. Dafür hatte Novartis um die 50 Mrd. Dollar investiert. Nach der Herauslösung einer Sparte traut Jimenez Alcon nun eine Bewertung von 25 Mrd. bis 35 Mrd. Dollar zu. Novartis musste 2016 den Umsatzschwund beim Krebsmedikament Glivec nach dem Patentverlust auffangen. Der Umsatz ging leicht auf 48,5 Mrd. Dollar zurück, 2017 will Jimenez das Niveau halten. Das operative Ergebnis könne aber sinken.—– Wertberichtigt Seite 6- Berichte Seite 7