sp Frankfurt – Oneplus ist nach Xiaomi die nächste Smartphone-Sensation aus China, so viel steht bereits fest. Wenn das 2013 gegründete Unternehmen heute die zweite Generation der unter eigenem Namen verkauften Smartphones lanciert (Oneplus 2), wird sich zeigen, ob es dem derzeit wertvollsten Start-up aus der Volksrepublik weiter nacheifern kann. Der Weg ist noch weit, strebt die 2009 gegründete Xiaomi, die von Investoren mit mehr als 40 Mrd. Dollar bewertet wird, in diesem Jahr doch trotz Konjunkturdelle im dominierenden Heimatmarkt den Verkauf von 80 Millionen bis 100 Millionen Geräten an. Oneplus setzte von ihrem ersten Smartphone bislang etwas mehr als eine Million Stück ab, hat es mit dem exklusiven Vertrieb – nur auf Einladung! – aber bereits zu ähnlicher Bekanntheit wie Xiaomi gebracht.Doch nicht nur im Vertrieb, der sich vor allem auf den eigenen Online-Laden stützt, hat Oneplus erkennbar von Xiaomi gelernt. Auch die Fertigung funktioniert ähnlich wie beim mittlerweile drittgrößten Smartphoneanbieter hinter Samsung und Apple und wird an Auftragsfertiger vergeben. Dabei wird auf Partner wie Zuoer Technology gesetzt.—– Wertberichtigt Seite 8