PNE mit Rückenwind
ste Hamburg – Der Windparkprojektierer PNE sieht sich nach dem ersten Halbjahr auf Kurs, 2019 wie geplant ein operatives Ergebnis vor Abschreibungen (Ebitda) von 25 bis 30 Mill. Euro sowie ein Betriebsergebnis (Ebit) von 15 bis 20 Mill. Euro zu erreichen. Wie das Unternehmen aus Cuxhaven mitteilte, legten die Erlöse in den ersten sechs Monaten auf knapp 66 (i. V. 28) Mill. Euro, das Ebitda auf 18,5 (8,7) Mill. Euro und das Ebit auf 12,9 (4,1) Mill. Euro zu. Vorstandschef Markus Lesser erklärte, die Zahlen bestätigten “die positive Entwicklung des Konzerns”. Während des Berichtszeitraums nahm PNE den Angaben zufolge Windparkprojekte mit rund 404 Megawatt (MW) in Betrieb und damit so viel wie in keinem Halbjahr zuvor.In Deutschland sieht sich das Unternehmen “trotz Genehmigungsstau operativ im Plan”. Der Aufbau des “Windparkportfolios 2020”, in dem Windparks mit bis zu maximal 200 MW Nennleistung gebündelt werden sollen, sei vorangekommen. Inzwischen seien Windparks mit 95,7 MW für das Portfolio in Betrieb oder im Bau. Weitere Projekte seien im Genehmigungsverfahren. “Sehr erfreulich” entwickelten sich die internationalen operativen Aktvitäten, so PNE weiter.