Rhön-Klinikum wird profitabler
swa Frankfurt – Der Krankenhausbetreiber Rhön-Klinikum hat den Gewinn im Geschäftsjahr 2018 deutlich ausgebaut. Dazu beigetragen hat die Einigung mit der hessischen Landesregierung über die Finanzierung von Forschung und Lehre an der Uniklinik Gießen-Marburg, was Rhön einen positiven Sondereffekt von 20 Mill. Euro bescherte. Aber auch das 2017 eingeleitete Maßnahmenpaket zur Verbesserung der Profitabilität sei Schritt für Schritt umgesetzt worden, teilt das Unternehmen mit. Die Ebitda-Marge kletterte von 8,1 % auf 10,2 % bei einem Anstieg des operativen Ergebnisses um gut 28 % auf 125 Mill. Euro. Der Konzerngewinn kam deutlich um fast 40 % auf 51,2 Mill. Euro voran, der Umsatz um 1,8 % auf 1,23 Mrd. Euro. Die Patientenzahlen erhöhten sich um 1,6 %.Für den laufenden Turnus setzt das Management ein Umsatzziel von 1,3 Mrd. Euro, räumt aber eine Bandbreite von jeweils 5 % nach oben oder unten ein. Das Ebitda wird in einer Spanne zwischen 117,5 und 127,5 Mill. Euro erwartet. Den Ausblick stellt Rhön unter den Vorbehalt von regulatorischen Eingriffen des Gesetzgebers.