Der spanische Telekommunikationskonzern Telefónica kämpft weiter mit dem starken Euro und den Folgen der Coronakrise. Umsatz und operatives Ergebnis sanken zum Jahresauftakt deutlich. Das um Sondereffekte bereinigte Betriebsergebnis (Oibda) sei um 9% auf 3,4 Mrd. Euro gesunken, teilte die Telefónica-Deutschland-Mutter in Madrid mit.

Bereinigt um Effekte wie die Wechselkursveränderungen sei das operative Ergebnis des Konzerns mit einem starken Geschäft in Lateinamerika leicht gestiegen. Der Umsatz sank um 9% auf 10,3 Mrd. Euro – organisch habe der Rückgang bei 1,3% gelegen. Experten hatten mit einem Ergebnis in dieser Größenordnung gerechnet. Die Prognose für 2021 wurde bestätigt.