Warburg Pincus greift nach Softwarehaus

Vorstand von PSI segnet Übernahmeangebot ab

Vorstand und Aufsichtsrat von PSI Software empfehlen die Annahme eines Übernahmeangebots von Warburg Pincus. Die Partnerschaft soll Wachstum und Transformation beschleunigen.

Vorstand von PSI segnet Übernahmeangebot ab

Die Führung der Berliner PSI Software spricht sich für die Übernahme durch den Technologie-Investor Warburg Pincus aus. Vorstand und Aufsichtsrat empfehlen den Aktionären, die Offerte anzunehmen, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte.

PSI-Chef Robert Klaffus sagte, die Partnerschaft markiere einen entscheidenden Moment in der Wachstumsgeschichte. „Gemeinsam beschleunigen wir unsere Transformation zu einem führenden Anbieter von Software-as-a-Service- und Cloud-gestützten Lösungen und industrieller KI“. Die Annahmefrist läuft noch bis zum 15. Dezember.

In der Offerte wird das auf die Energiebranche spezialisierte Softwarehaus mit mehr als 700 Mill. Euro bewertet. Die Software von PSI wird unter anderem zur Steuerung von Stromübertragungsnetzen verwendet, ist aber auch in der Logistik und der Produktion im Einsatz.

Das Übernahmeangebot wurde Mitte Oktober publik. Der Aktienkurs von PSI Software schoss damals daraufhin steil in die Höhe und hält sich seitdem bei 45 Euro.