Zeal Network wagt keine Prognose

Sonderbelastungen überschatten Ertragssprung

Zeal Network wagt keine Prognose

ste Hamburg – Vor dem Vollzug der Wiedervereinigung mit der 2012 abgespaltenen, börsennotierten Lotto24 sowie vor den im weiteren Jahresverlauf vorgesehenen Änderungen des deutschen Kerngeschäfts verzichtet der Glücksspielanbieter Zeal Network auf eine Prognose für 2019. Das in London ansässige Unternehmen sprach in einer Mitteilung von einem soliden Start in den laufenden Turnus. Das operative Ergebnis (Ebit) im ersten Quartal fiel mit 9,8 (i.V. 9,2) Mill. Euro um 6,7 % höher aus als vor Jahresfrist. Sonderbelastungen von 1,8 Mill. Euro außen vor, die vor allem im Zusammenhang mit der Lotto24-Transaktion (1,54 Mill. Euro) sowie Vorbereitungen auf eine Restrukturierung im Anschluss an den Vollzug der Übernahme stehen, wurde ein im Vorjahresvergleich um gut 26 % erhöhtes Ebit von 11,6 Mill. Euro verbucht.Ein Abbau der Personal- und anderen operativen Kosten kompensierte den Rückgang bei Umsatz und operativer Gesamtleistung. Bei Zeal geht man davon aus, die Lotto24-Transaktion am 14. Mai abzuschließen. Innerhalb zweier Annahmeperioden habe man sich 93,04 % des Lotto24-Aktienkapitals gesichert.