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Vantage-IPO kommt nur aus dem Bestand

Der Funkturmriese Vantage Towers will vor Ende März in Frankfurt an die Börse gehen. Anders als zunächst erwartet werden nur Aktien aus dem Bestand der Muttergesellschaft Vodafone angeboten. Das Unternehmen selbst sammelt keine frischen Mittel ...

Vantage-IPO kommt nur aus dem Bestand

hei Frankfurt

Der Funkturmriese Vantage Towers will vor Ende März in Frankfurt an die Börse gehen. Anders als zunächst erwartet werden nur Aktien aus dem Bestand der Muttergesellschaft Vodafone angeboten. Das Unternehmen selbst sammelt keine frischen Mittel ein. Zum Platzierungsvolumen werden keine näheren Angaben gemacht. Es heißt lediglich, dass ein „bedeutender Minderheitsanteil“ abgegeben werde. In Finanzkreisen ist zu hören, dass rund 30% der Aktien angeboten werden sollen. Der Emissionserlös wird auf bis zu 3 Mrd. Euro geschätzt. Vodafone will die Mittel für den Schuldenabbau verwenden.

Vantage-CEO Vivek Badrinath betonte vor der Presse, „der Börsengang gibt uns Zugang zum Kapitalmarkt“. Das Unternehmen könne bei Bedarf noch Kapital aufnehmen, wenn mögliche M&A-Ziele auftauchten. Derzeit liege „nichts auf dem Tisch“. Jedoch bewege sich der Markt schnell, so dass entsprechende Schritte „später im Jahr absehbar“ seien. Begleitet wird das IPO federführend von Morgan Stanley, UBS und Bank of America.

Bericht Seite 7