Die BaFin verlangt im Zuge ihrer Untersuchung des Vermögensverwaltungsgeschäfts der Deutschen Bank im Zusammenhang mit Greenwashing-Vorwürfen weitere Informationen über die Rolle Karl von Rohrs, des stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der Bank. Dies meldet Bloomberg unter Berufung auf mit den Vorgängen vertraute Personen. Von Rohr nahm in dieser Position Beschwerden der inzwischen entlassenen Leiterin der Nachhaltigkeitsabteilung der Tochter DWS entgegen und war an der Prüfung ihrer Entlassung beteiligt, die ergab, dass die DWS nichts Falsches getan habe. Er zeichnete den Geschäftsbericht ab, der wegen angeblich überhöhter ESG-Angaben untersucht wird.