Zentralbank unter Druck

Unabhängigkeit der Notenbank hin oder her: Die britischen Konservativen wollen für ihren Wahlkampf sinkende Zinsen.
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LeitartikelBank of England
von Andreas Hippin

Ungeliebte Auslandstouristen

Als Reaktion auf den Übertourismus sperren japanische Behörden den Blick auf Sehenswürdigkeiten, deretwegen die Touristen überhaupt kommen.
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Notiert inTokio
von Martin Fritz

US-Regionalbanken in schwerem Unwetter

Amerikas kleine und mittelgroße Geldhäuser leiden auch ein Jahr nach dem Kollaps der First Republic Bank unter hohen Zinsniveaus. Durch die Gewerbeimmobilienkrise rollen noch erhebliche Belastungen auf den Sektor zu.
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Im BlickfeldZinsmargen unter Druck
von Alex Wehnert

Bei Athora und Axa knirscht es mächtig

Der geplatzte Deal zwischen Athora und Axa steht für die Krise des eigenständigen Abwicklungsgeschäfts von Lebensversicherungsbeständen in Deutschland. Eine Wachstumsstory ist da nicht erkennbar.
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KommentarRun-off-Geschäft
von Thomas List

Aufgeschoben, aber nicht aufgehoben

Die Leitzinssenkung für Juni in den USA ist vom Tisch. Aber die Zinssenkung ist nur aufgeschoben, sie kommt gewiss.
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LeitartikelAnleihemarkt
von Kai Johannsen

Henkel hat ihr Pulver verschossen

Henkel hat die Umsatz- und Ergebnisprognose für 2024 erhöht. Damit dürfte der Waschmittel- und Klebstoffhersteller sein Pulver in diesem Jahr bereits verschossen haben.
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KommentarKlebstoffhersteller
von Martin Dunzendorfer

Sell in May ist zugleich falsch und irgendwie auch richtig

Die Strategie "Sell in May and go away" ist für den Dax falsch, weil die saisonal gute Zeit bis Ende Juli reicht. Sie ist aber insofern richtig als das Winterhalbjahr besser als das Sommerhalbjahr ist.
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MarktplatzSaisonmuster am Aktienmarkt
von Werner Rüppel

Nachhaltig beeindruckend

In Kopenhagen brennt die Börse nieder und seine Bewohner trauern um ihr Wahrzeichen. Kaum eine Stadt verbindet Tradition so geschickt mit Moderne. Vor allem in Sachen Infrastruktur können sich deutsche Städte ein Beispiel nehmen.
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Notiert inKopenhagen
von Philipp Habdank

Einseitige Liebe für deutsche Aktien scheint verkraftbar

Der „Home Bias“, also ein Übergewicht heimischer Aktientitel im Depot, ist in Deutschland besonders stark ausgeprägt. Weil die Sparer aber zugleich viel Geld in Fonds anlegen, gelingt ihnen gleichwohl eine breite Streuung.
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Im DatenraumPrivate Geldanlage
von Jan Schrader

Sparkassen legen bei ESG-Berichten zu

Die Auswertung der CSR-Berichte deutscher Banken durch Zielke Research zeigt erhebliche Verbesserungspotenziale. Am besten haben KfW, Taunus Sparkasse und Helaba abgeschnitten. Schlusslichter bilden GLS Bank, Dortmunder Volksbank und VR Rosenheim-Chiemsee.
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Im BlickfeldCSR-Berichte zu deutschen Banken
von Wolf Brandes

Europas Farbenlehre

Was wählen bei der Europawahl? Die "Partei der Vernunft" oder die "Partei des Fortschritts"? Oder die "Stimme der Letzten Generation“? Auf jeden Fall rot? Oder schwarz? Aufgepasst: Europas Farbenlehre ist anders als die bundesrepublikanische.
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Notiert in Brüssel
von Detlef Fechtner

Verdi sitzt bei der Deutschen Bank am längeren Hebel

Das Postbank-Debakel dürfte nicht nur für den Mutterkonzern ein teures Nachspiel haben. Die Gewerkschaft nutzt die Gelegenheit, um die gesamte Branche bei den Tarifverhandlungen vor sich her zu treiben.
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KommentarTarifabschluss unter Dach und Fach
von Anna Sleegers

Hausgemachte Krise

Neue amerikanische Sanktionen gegen russische Uran-Lieferungen drohen den Markt für den Kernbrennstoff in die Krise zu stürzen. Dies würde die weltweite Energiewende gefährden.
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MarktplatzUran
von Dieter Kuckelkorn

Schuldenbremse als Opfer für Strukturreformen

Eine Reform der Schuldenbremse könnte helfen, neue Wachstumsimpulse auszusenden und die Transformation endlich voranzutreiben. Mehr Geld erleichtert die Kompromissfindung. Das Opfer muss aber an strikte Reformbedingungen geknüpft werden.
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KommentarFiskalpolitik
von Stephan Lorz

Big Tech setzt auf den Nimbus des Normalen

Wenn der Nimbus eines Innovationsführers verblasst, müssen konventionelle Instrumente her, um die Investoren bei Laune zu halten. Alphabets erste Dividende macht Amazon zum Außenseiter.
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LeitartikelAlphabet
von Heidi Rohde

Der Schweizer Dividendensegen weckt Zweifel

Die wertvollsten Börsenfirmen der Schweiz geben in diesen Tagen und Wochen Gewinnanteile in Höhe von 71 Mrd. sfr an ihre Aktionärinnen und Aktionäre weiter. Doch diese können mit der Gesamtrendite ihrer Unternehmen nur teilweise zufrieden sein.
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Dividendenreport 2023
von Dani Zulauf

Autobauer in der strategischen Zwickmühle

Es gibt reichlich Ursachen, die Autobauer anführen, wenn die Zahlen nicht stimmen. 2024 müssen Modellwechsel herhalten – dabei gibt es andere Ursachen, wenn auch keine einfache Lösung.
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KommentarSchwacher Jahresauftakt
von Sebastian Schmid

„Osten erglüht, China ist jung“

Der angekündigte Rücktritt von HSBC-Chef Noel Quinn eröffnet dem chinesischen Großaktionär Ping An neue Möglichkeiten, Druck zu machen.
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KommentarHSBC-Chef tritt ab
von Andreas Hippin

Spielcasino für Lebensmittel

Wie die jüngste Marktentwicklung bei Kakao mit ihren exorbitanten Preissprüngen zeigt, ist an den landwirtschaftlichen Terminmärkten die Rückkehr zu einer stärkeren Regulierung erforderlich.
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MarktplatzKakaomarkt
von Dieter Kuckelkorn

Die schwelende US-Schuldenkrise

Die US-Staatsschulden geraten außer Rand und Band. Ohne ein langfristiges, politisch umsetzbares Konzept, um die Staatsfinanzen wieder ins Lot zu bringen, droht der US-Wirtschaft Unheil.
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LeitartikelStaatsfinanzen
von Peter De Thier

Putin und die Russen: pragmatisch und berechnend

In der Erklärung der russischen Mentalität greifen die Russen von Putin abwärts zu einem alten Narrativ. Es stimmt nur zum Teil, wie zwei jüngste Beispiele – einmal negativ und einmal positiv – zeigen.
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Notiert inMoskau
von Eduard Steiner

General Electric ist die bessere Siemens

Der Konzernumbau bei General Electric ist bisher ein voller Erfolg. Die Vorgabe „Beat GE“ dürfte für Konkurrenten um Siemens bald ebenso schwierig zu erreichen sein wie in den Glanztagen der US-Industrie-Ikone.
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LeitartikelIndustrie-Ikone
von Alex Wehnert

Komplexe Kausalitäten

Heftige Bewegungen hat es beim Yen gegeben. Das könnte auf Interventionen zurückzuführen sein, die seit geraumer Zeit angedroht werden. Offiziell wurde das nicht bestätigt, es ist Feiertag in Japan.
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MarktplatzJapans Währung
von Martin Fritz

Vorboten der nächsten Schuldenkrise

Die Staatsverschuldung steigt in den allermeisten Ländern wieder. Langsam wird der Kipppunkt erreicht und es drohen reihenweise Bonitätsabwertungen.
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Im DatenraumStaatsfinanzen unter Druck
von Stephan Lorz
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