HSBC-Managerin Lisa McGeough leitet künftig US-Geschäft der Deutschen Bank
Lisa McGeough leitet bei Deutscher Bank US-Geschäft
fir Frankfurt
HSBC-Managerin Lisa McGeough wechselt zur Deutschen Bank, um dort das Amerika-Geschäft zu verantworten. Von 2026 an werde sie, vorbehaltlich der Zustimmung der Aufseher, als Leiterin der Region Amerika und CEO der Deutschen Bank USA fungieren und Mitglied im Konzernleitungskomitee, teilte das Institut am Dienstag mit. Die Position ist seit dem Abschied von Stefan Simon im Mai interimistisch mit Paul Maley besetzt.
Bei HSBC das US-Geschäft verantwortet
McGeough bringt den Angaben zufolge gut 35-jährige Expertise im Bankensektor mit. Bei HSBC ist sie seit Januar als President, CEO und Head of Banking von HSBC US für das gesamte US-Geschäft zuständig. Zuvor war sie knapp vier Jahre Co-Leiterin des Bereichs Global Banking Coverage bei HSBC Holdings.
Bevor sie zu HSBC stieß, war McGeough lange Jahre in verschiedenen Führungspositionen bei Wells Fargo in New York und London tätig gewesen. Unter anderem bekleidete sie die Posten des Executive Vice President und Head of International sowie des Co-Head of Corporate & Investment Banking. Sie leitete die Financial Institutions Group bzw. Industrials Group und war Vorstandsvorsitzende von Wells Fargo Securities International.
An Vorstand Campelli berichten
Bei der Deutschen Bank wird sie an Vorstand Fabrizio Campelli berichten, der die Unternehmensbank und die Investmentbank leitet und für die Regionen Amerika, Großbritannien und Irland Verantwortung trägt. „Durch Lisas umfassende Erfahrung in den USA und Europa können wir das regionale Management noch enger mit den regionalen Geschäftsbereichen verzahnen“, lässt Campelli sich in der Mitteilung zitieren.