Der Luxusgüterkonzern Richemont gerät ins Visier von Hedgefonds. Das französische Online-Portal „Miss Tweed“ hatte am Sonntag über den Kauf einer „signifikanten“ Beteiligung durch Third Point, das Anlagevehikel des aktivistischen US-Managers Daniel Loeb, berichtet. Richemont hat den Einstieg von Third Point auf Anfrage nicht bestätigt. Auch erging bislang keine Beteiligungsmeldung, die nach Schweizer Börsengesetz bei 3% erfolgen muss. Trotzdem sind die Richemont-Aktien um nahezu 3% gestiegen. Nach Handelseröffnung lagen sie sogar mehr als 5% im Plus und erreichten ein Allzeithoch. Offenbar sind Loeb und ein zweiter US-Hedgefonds unzufrieden mit dem aktuellen Kursverlauf.

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