Studentenheime und WGs

Aareal Bank will alternatives Wohnimmobilien-Geschäft ausbauen

Die Aareal Bank will stärker in den Bereichen Student Housing und Co-Living wachsen. Dazu holt sie den verlorenen Sohn Benjamin Walter von Union Investment, der ein Team aufbauen soll.

Aareal Bank will alternatives Wohnimmobilien-Geschäft ausbauen

Aareal Bank setzt auf Studentenwohnungen

phh Frankfurt

Die Aareal Bank sieht Potenzial in der Finanzierung von Studentenwohnungen. Wie der Immobilienfinanzierer mitteilte, gründet er eine neue Abteilung für die Finanzierung von alternativen Wohnimmobilien (Alternative Living). Unter der Leitung von Benjamin Walter soll dazu zum 1. Oktober ein neues Team starten.

Walter hat die Aareal Bank für das Projekt von Union Investment Real Estate abgeworben. Er kehrt damit an seine alte Wirkungsstätte zurück. Für die Aareal Bank war Walter zwischen 2006 und 2019 in verschiedenen Rollen im Hotelfinanzierungsteam tätig, das von Michelle Weiss geleitet wird. Sie hatte das Alternative-Living-Finanzierungsgeschäft bislang mitverantwortet.

Aareal Bank erwartet dynamisches Wachstum

Die Aareal Bank nimmt damit Immobilien in den Blick, die sich an die Bedürfnisse von Studenten und Berufseinsteigern richten. Finanziert werden Neubauten in der Nähe von Universitäten und Hochschulen sowie Co-Living-Projekte – also gemeinschaftliches Wohnen auf Zeit in Großstädten.

Der Bereich Student Housing sei im vergangenen Jahr das einzige Immobilienmarktsegment mit steigenden Transaktionsvolumina gewesen und habe mit 12,4 Mrd. Euro einen Rekordwert markiert. In den Co-Living-Markt seien seit 2020 rund 1,2 Mrd. Euro in Europa investiert worden.

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