Nach der Deutschen Bank meldet sich jetzt auch die DZ Bank mit ihren Energiesparplänen zu Wort. Chefhausmeister Jens Jacobsen erklärt in einem  Beitrag der Bank, wie das Spitzeninstitut der Kreditgenossen in den Gebäuden mindestens 15% Energie sparen will. An heißen Tagen darf es in Räumen bis zu 25 Grad warm werden, aus den Wasserhähnen fließt nur noch kaltes­ Wasser, und Außenbeleuchtung wird abgestellt – ähnlich hatte­ es wenige Tage zuvor die Deutsche Bank kundgetan. In der Zentrale der DZ Bank bleiben Rolltreppen stehen, während die Deutsche Bank ihren Brunnen abstellt. Die Energiesparpläne bahnen sich an, wie vor einem Jahr Spendenaktionen nach der Flut im Ahrtal ihren Lauf nahmen: Nach einigen wenigen Adressen kündigten bald etliche Institutionen Geldspenden an. Doch nicht nur Energie, sondern auch Aufmerksamkeit ist endlich. Das Publikum hört bei stets ähnlich lautenden Meldungen bald nicht mehr zu. Nur noch wenige Unternehmen können sich mit Energiesparplänen ihrer Hochhauszentralen hervortun – danach interessiert sich fast niemand mehr dafür.