Vergütung

DekaBank zahlt Inflations­prämie

Angesichts der deutlich gestiegenen Lebenshaltungskosten will die DekaBank-Gruppe ihren Mitarbeitern eine Prämie von bis zu 2 000 Euro überweisen. Mitarbeiter, die eine jährliche Zielvergütung von weniger als 125 000 Euro haben, erhalten mit dem...

DekaBank zahlt Inflations­prämie

Bloomberg Frankfurt

Angesichts der deutlich gestiegenen Lebenshaltungskosten will die DekaBank-Gruppe ihren Mitarbeitern eine Prämie von bis zu 2 000 Euro überweisen. Mitarbeiter, die eine jährliche Zielvergütung von weniger als 125 000 Euro haben, erhalten mit dem Januar-Gehalt 2 000 Euro, ebenso wie Dual-Studierende, Azubis, Trainees und Werkstudenten. Wer mit seiner Zielvergütung über diesem Rahmen liegt, bekommt laut einer internen Mitteilung der Bank 1 200 Euro. Vorstände und Bereichsleitungen bekommen hingegen nichts.

Hintergrund ist die Regelung der Bundesregierung, die es Arbeitgebern ermöglicht, Beschäftigten eine steuer- und abgabenfreie Prämie von bis zu 3 000 Euro zukommen zu lassen. Sie soll helfen, höhere Kosten für Energie und Lebensmittel abzufedern. Auch andere Spitzeninstitute aus dem Sparkassensektor hatten bereits Inflationsboni angekündigt. Die LBBW zahlt Beschäftigten in Deutschland insgesamt 2 000 Euro. Die Helaba und die BayernLB überweisen ihren Mitarbeitern 1 500 Euro. Anders als bei den meisten anderen Banken wird bei der BayernLB das Geld in monatlichen Raten zu je 125 Euro von Januar bis Dezember 2023 ausgezahlt.

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