Volks- und Raiffeisenbanken

Gewerkschaft weist Tarifangebot ab

In den Tarifverhandlungen zwischen den Volks- und Raiffeisenbanken und dem Deutschen Bankangestellten-Verband (DBV) haben die Arbeitgeber am späten Montag ein erstes Angebot vorgelegt, das von der Gewerkschaft zurückgewiesen wurde.

Gewerkschaft weist Tarifangebot ab

Bloomberg Frankfurt

In den Tarifverhandlungen zwischen den Volks- und Raiffeisenbanken und dem Deutschen Bankangestellten-Verband (DBV) haben die Arbeitgeber am späten Montag ein erstes Angebot vorgelegt, das von der Gewerkschaft zurückgewiesen wurde. Laut DBV umfasst das Angebot der Banken die folgenden Eckpunkte: Gehaltsschritt von 2,75% ab Oktober 2022; Ge­halts­schritt von 1,75% ab April 2024; Einmalzahlung über 600 Euro im August 2022; Erhöhung der Azubi-Vergütungen um 60 Euro. „Dieses Angebot kann nicht das letzte Wort sein“, erklärte die Gewerkschaft in der Nacht. Die Arbeitgeber seien aufgefordert worden, in der dritten Tarifrunde am 5. Juli nachzubessern. Der DBV will auch den Anspruch verankern, dass die Mitarbeiter 60% der Arbeitszeit mobil oder im Homeof­fice arbeiten können.

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