Geschäftsbericht veröffentlicht

J. Safra Sarasin verzeichnet 2023 mehr Gewinn

Die Schweizer Privatbank J. Safra Sarasin verzeichnete im abgelaufenen Geschäftsjahr deutlich mehr Gewinn als 2023. Die verwalteten Vermögen stiegen auf 204,3 Mrd. sfr mit Netto-Neugeldzuflüssen von 7,4 Mrd. sfr. Die Bank baut das Geschäft auf dem Heimatmarkt aus, um ihr Angebot für Unternehmerfamilien auszuweiten.

J. Safra Sarasin verzeichnet 2023 mehr Gewinn

J. Safra Sarasin schließt 2023
mit mehr Gewinn ab

Schweizer verbuchen 7,4 Mrd. sfr an Netto-Neugeldzuflüssen

lee Frankfurt

Die Schweizer Privatbank J. Safra Sarasin hat im abgelaufenen Geschäftsjahr deutlich mehr verdient als 2022. Wie aus dem am Donnerstag veröffentlichten Geschäftsbericht hervorgeht, verzeichnete das Institut einen operativen Gewinnanstieg um gut ein Fünftel auf 1,7 Mrd. sfr. Der Nettogewinn kletterte den Angaben zufolge um 6,9% auf 470,3 Mill. sfr.

Wie das Geldhaus mitteilte, stiegen die verwalteten Vermögen per Ende 2023 um 3,2% auf 204,3 Mrd. sfr. Binnen Jahresfrist hatten sie noch bei 197,9 Mrd. sfr gelegen. Dazu beigetragen haben den Angaben zufolge Netto-Neugeldzuflüsse in Höhe von 7,4 Mrd. sfr.

Mehr als die Hälfte des verwalteten Vermögens im Heimatmarkt verbucht

Mehr als die Hälfte des verwalteten Vermögens wurde laut Geschäftsbericht in der Schweiz verbucht. Im vergangenen Jahr eröffnete J. Safra Sarasin
eine Niederlassung im Schweizer Baden. Die luxemburgische Tochter, im Geschäftsbericht als einer der führenden Wealth- und Assetmanager in Europa bezeichnet, expandierte derweil nach Paris.

Im Nachgang des Beinahezusammenbruchs der Credit Suisse hatte das Geldhaus ein ganzes Anleiheteam der Investmentbank unter Vertrag genommen. Mit seiner Hilfe will J. Safra Sarasin das Angebot für Schweizer Unternehmerfamilien ausbauen.

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