Die Förderbank KfW warnt vor falschen Internetseiten und E-Mails: Aktuell kursieren Websites, die sich als KfW-Internetseiten oder Zuschussportale ausgeben, wie die Kreditanstalt warnt. Unbekannte forderten darauf Kunden zur Herausgabe persönlicher Daten auf – „möglicher­weise mit der Absicht, diese Daten in betrügerischer Absicht zu nutzen“. Auch E-Mails, die über einen falschen Link Nutzer auf gefälschte Internetseiten lotsen und dort ebenfalls Daten abfragen (Phishing), sind nach Darstellung der KfW im Umlauf. „Empfänger schöpfen möglicher­weise keinen Verdacht, da die Nachrichten täuschend echt wirken können.“ Die Förderbank fragt ausschließlich über Portale, die über www.kfw.de erreichbar sind, personenbezogene Daten ab, wie die Kreditanstalt unterstreicht.

Ähnlich wie nun die Staatsbank warnt auch die Finanzaufsicht BaFin regelmäßig vor Betrügern: So rufen Unbekannte im Namen der Finanzaufsicht an oder fälschen Briefe, um auf diese Weise Zahlungen einzufordern, wie die BaFin erst im Februar warnte.