Bankenabwicklung
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Bankenabwicklung.
EU-Abwicklungsbehörde bescheinigt Banken "gute Fortschritte"
Die meisten Banken haben genügend Puffer aufgebaut, um Eigentümer und Anteilseigner im Krisenfall an den Kosten der Rettung zu beteiligen. Für den Rest rückt der Stichtag näher.
Zielbild wackelt
FMS Wertmanagement hat die Ziele 2022 erreicht. Es ist aber offen, ob die Finanzmarktturbulenzen den Zeitplan für die weitere Abwicklung zur Makulatur machen.
Unter Druck
Bei der Abwicklung der Finanzkrise 2008/2009 leistet die FMS Wertmanagement sehr gute Arbeit. Die aktuellen Turbulenzen auf dem Bankenmarkt sorgen allerdings für Unsicherheit.
Andrew Bailey unter Spannung
An den Märkten werde derzeit nach „Schwachpunkten“ im Bankensystem gesucht, sagte Andrew Bailey, der Gouverneur der Bank of England. Man befinde sich in einer Phase hoher Spannung und Aufmerksamkeit.
Trostpreis für Finnin Taos bei Abwicklungsbehörde SRB
Vergeblich hatte sich Tuija Taos um die Nachfolge der Deutschen Elke König bei der EU-Bankenabwicklungsbehörde beworben. Für ihre neue Aufgabe scheint sie dennoch prädestiniert.
Tausende Stellen in Gefahr
Die Zwangsheirat von UBS und Credit Suisse hat in der City Ängste vor einem umfangreichen Stellenabbau geweckt. Die Bank of England stellte derweil die Rangfolge der Ansprüche bei einer Insolvenz in Großbritannien klar.
HSBC steckt 2 Mrd. Pfund in Silicon Valley Bank UK
Die Übernahme von SVB UK ist für HSBC mit Investitionen verbunden. Sie will annähernd 2 Mrd. Pfund in das Geschäft stecken. Die Regierung gewährte der Großbank Ausnahmen beim Ringfencing.
HSBC sichert sich Silicon Valley Bank UK
HSBC hat von der Bank of England den Zuschlag für die britische Tochter der ins Trudeln geratenen Silicon Valley Bank erhalten. Damit wurde eine Rettungsaktion unter Einsatz von Steuergeldern vermieden.
Nicht alle Banken haben genügend Verlustpuffer
In einem Jahr gelten für Banken die finalen MREL-Vorschriften. Eine Studie der DZ Bank zeigt, welche Banken noch Defizite haben, und analysiert, ob sich Banken nun ohne Steuergeld abwickeln lassen.
Kontinuität beim Rettungsfond
Der Chef der Anstalt für Finanzmarktstabilisierung bleibt für weitere drei Jahre im Amt. Der Bankenrettungsfonds war im Zuge der Finanzkrise 2008 gegründet worden.
König warnt Banken vor „Selbstzufriedenheit“
Bald endet die Amtszeit von Elke König an der Spitze der EU-Bankenabwicklungsbehörde SRB. Bei ihrem letzten Auftritt im EU-Parlament hat sie gute und schlechte Nachrichten für die Banken.
Neuer SRB-Chef bringt viel Vorerfahrung mit
Es ist offiziell: Dominique Laboureix wird Nachfolger der Deutschen Elke König an der Spitze der EU-Bankenabwicklungsbehörde. Was den Franzosen für das neue Amt bei einer ihm wohlbekannten Institution befähigt.
Laboureix folgt König als neuer SRB-Chef
Der Franzose Dominique Laboureix wird neuer Chef der europäischen Bankenabwicklungsbehörde und damit Nachfolger von Elke König, die den Single Resolution Board (SRB) seit Gründung aufgebaut hat. Die EU-Staaten müssen die Personalie noch bestätigen.
Zwei Kandidaten für König-Nachfolge
Die EU-Kommission hat die Finnin Tuija Taos und den Franzosen Dominique Laboureix in die engere Auswahl als Nachfolger für Elke König genommen, die bis Jahresende oberste Bankenabwicklerin der EU ist.
„Wir kommen der geordneten Abwicklung der VTB Europe näher“
Die von ihrer russischen Konzernmutter abgeschirmte VTB Bank Europe hat von der US-Sanktionsbehörde eine Geschäftslizenz erhalten. Der Vorstand hofft nun auf eine schnelle und wertschonende Abwicklung.
Abwicklungsbehörde sieht Europas Banken auf Krise gut vorbereitet
Die Chefin der europäischen Bankenabwicklungsbehörde SRB, Elke König, sieht aktuell keine große Gefahr, dass die Energiekrise und die drohende Rezession auch auf den Bankensektor überspringen und hier ebenfalls für ein Krisenszenario sorgen werden.
Deutsche Geldhäuser berappen mehr für Bankenabgabe
Fast jede größere Bank hat hierzulande im laufenden Jahr viel mehr Geld für die europäische Bankenabgabe lockergemacht als im Jahr zuvor. Das kommende Jahr bringt absehbar keine Entlastung.
Bankenabgabe trifft deutsche Häuser auf breiter Front
Die gestiegene Bankenabgabe in Europa trifft die deutsche Kreditwirtschaft in der Breite, wie eine Übersicht der Börsen-Zeitung zeigt. Einige Institute mauern allerdings.
Bankenabgabe steigt um ein Drittel
Die Erhöhung der Beiträge für den Einheitlichen Abwicklungsfonds in Europa kommt vor allem die deutsche Kreditwirtschaft teuer zu stehen: In diesem Jahr brachten die hiesigen Institute insgesamt 3,4 Mrd. Euro für die Bankenabgabe auf und damit gut ...
Bankenabgabe legt um mehr als ein Drittel zu
Weil die Einlagenbestände während der Pandemie kräftig gewachsen sind, muss auch die deutsche Kreditwirtschaft deutlich mehr für den EU-Abwicklungsfonds aufwenden. Die Bankenabgabe stieg daher in diesem Jahr auf 3,4 Mrd. Euro.
Euro-Banken werden so langsam abwicklungsfähig
Die Banken in der europäischen Bankenunion werden mehr und mehr abwicklungsfähig. Eine Untersuchung des Single Resolution Board (SRB) zeigt, dass sich die Lücke beim Bail-in-Kapital innerhalb von nur zwei Jahren mehr als halbiert hat.
Durch die Hintertür
Wer dachte, der ewige Zankapfel einer Vergemeinschaftung der Einlagensicherung in der EU ist seit Juni vom Tisch, der irrt.
Harmonisierung der Bankenabwicklung geplant
Eine große Einigung zur Bankenunion hat die Eurogruppe nicht zustande gebracht. Aber zumindest einigten sich die Finanzminister darauf, das Krisenmanagement der Banken durch eine stärkere Harmonisierung nachzubessern.
Lindners Garantie für Sparkassen und Genobanken
Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat am Rande der Eurogruppen-Sitzung betont, dass Deutschland keine Bankenunion zustimmen wird, die die Marktposition der Verbundbanken beschädigt.