Finanzmarktstabilisierung

Kontinuität beim Rettungsfond

Der Chef der Anstalt für Finanzmarktstabilisierung bleibt für weitere drei Jahre im Amt. Der Bankenrettungsfonds war im Zuge der Finanzkrise 2008 gegründet worden.

Kontinuität beim Rettungsfond

wbr

Die Bundesregierung hat Wolf-Dieter von Keil für weitere drei Jahre zum Leiter der Bundesanstalt für Finanzmarktstabilisierung (FMSA) bestellt. Er führt die für den Bankenrettungsfonds zuständige Bundesanstalt bereits seit Anfang 2020 und ist schon seit 2011 bei der Institution tätig. Von 2000 bis Ende 2010 war von Keil im Konzern der Dresdner Bank aktiv und verantwortete zuletzt als Vorstand der Allianz Dresdner Bausparkasse die Marktfolge. Von Keil studierte von 1976 bis 1981 Betriebswirtschaftslehre an der Universität Münster und startete seine Laufbahn bei der Deutschen Bank in Frankfurt.

Die im Zuge der Finanzmarktkrise 2008 gegründete FMSA steht seit 2018 unter der Trägerschaft der Finanzagentur der Bundesrepublik Deutschland. Der Schuldenmanager des Bundes hat die Rechtsaufsicht über den Rettungsfonds sowie die unter seinem Dach errichteten Abwicklungsanstalten FMS Wertmanagement und Erste Abwicklungsanstalt sowie für die Beteiligungsverwaltung der Portigon. „Wir freuen uns, dass wir für weitere drei Jahre mit Wolf-Dieter von Keil als Leiter der FMSA zusammenarbeiten werden“, sagte Tammo Diemer, Ge­schäftsführer der Finanzagentur.        (Börsen-Zeitung,

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