Bankenregulierung
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Bankenregulierung.
Sinkende Zinsen sind Haar in der Suppe
Der Stresstest ist zur Zufriedenheit der Branche und der Regulierer und Aufseher ausgefallen. Dennoch trägt die EBA den Banken auf, sich verstärkt der Cybersicherheit zu widmen und ihre Erträge zu diversifizieren. Denn der Test war auch deshalb passabel, weil die Institute über dicke Puffer aus den Zeiten des Zinsschubs verfügen.
„Die starke Leistung der Banken im Stresstest ist beruhigend“
Im Stresstest haben sich die größten europäischen Banken als widerstandsfähig gegenüber geopolitischen und wirtschaftlichen Turbulenzen erwiesen. Doch die Stresstest-Verantwortlichen des europäischen Bankenregulierers EBA, Kamil Liberadzki und Angel Monzon, finden im Interview auch mahnende Worte.
BayernLB liegt auf Kurs zum angepeilten Jahresergebnis
Das obere Ende der für dieses Jahr angestrebten Ergebnisspanne liegt für die Bayerische Landesbank in Reichweite. Doch Vorstandschef Stephan Winkelmeier ist nicht mit allen Entwicklungen der Bank zufrieden.
Autofinanzierungsskandal kostet Banken mindestens 9 Mrd. Pfund
Der britische Autofinanzierungsskandal dürfte Banken der Finanzaufsicht FCA zufolge bis zu 18 Mrd. Pfund kosten. Erwartet wurden bis zu 44 Mrd.
EBA bescheinigt Banken Arbeitsfähigkeit auch nach Verlusten von 550 Mrd. Euro
Hunderte Milliarden Euro an Verlusten haben Europas Banken im Stresstest-Szenario davongetragen. Mit der Kapitalausstattung zeigen sich die Regulierer der EBA jedoch zufrieden. Der Branche halten sie Resilienz zugute.
Banken beweisen im Stresstest Resilienz
Im Bankenstresstest von EBA und EZB haben die Institute sich nach Ansicht des Regulierers gut geschlagen. Sie profitieren freilich von den Jahren stark steigender Zinsen.
Banken fürchten hohe Entschädigungen
Der Supreme Court entscheidet im britischen Autofinanzierungsskandal. Das kann Entschädigungen in Milliardenhöhe nach sich ziehen.
Bailey bremst Reeves' Vorstoß zu Revolut
Das Verhältnis von Andrew Bailey und Schatzkanzlerin Rachel Reeves trübt sich ein. Der Notenbankchef bremst offenbar beim Thema Revolut.
Die gefährlichste Blase seit 2008
Private Credit wächst rasant, ist für Investoren aber vollkommen intransparent. Ratingagenturen verschärfen die gewaltigen Risiken im Segment eher noch.
Libor: Freiheit für die Sündenböcke
Der Supreme Court hat die Urteile kassiert, die einzelnen Händlern die Verantwortung für den Libor-Skandal zuschoben. Recht so!
Lloyds spart sich weitere Rückstellung
Lloyds hat mit ihren Zahlen die Erwartungen übertroffen. Die Rückstellung für den Skandal um Autofinanzierungen stockte die Bank nicht auf.
Deregulierungswelle rollt
Banken bringt Deregulierung mehr Gewinn. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie als Modernisierung oder Demokratisierung verkauft wird.
Kapitalmarkt-Aufschwung beflügelt US-Banken
Goldman Sachs hat die Erlöse aus dem Investment Banking kräftig gesteigert. Spitzenmanager gehen davon aus, dass der Aufschwung an der Wall Street noch an Fahrt gewinnt. Doch warnen Analysten vor zunehmender Risikofreude.
London verschiebt Basel III und vereinfacht Kapitalmaßnahmen
Rachel Reeves dereguliert die Finanzbranche: Basel III kommt erst 2028. Die Schwelle für die Prospektpflicht bei Kapitalmaßnahmen steigt.
Rachel Reeves setzt auf Deregulierung der Finanzbranche
Rachel Reeves will weitere Deregulierungsschritte verkünden, wenn sie am Dienstag vor Vertretern der Finanzbranche spricht. Sie gilt als Wachstumssektor, der gefördert werden soll.
Erfolgstrunkenen US-Bankern droht der Kater
Kurz vor dem Start der Berichtssaison zum zweiten Quartal läuft sich die Wall Street zu einer rauschenden Party warm. Doch Risiken aus wenig beachteten Bereichen drohen die Stimmung schnell wieder zu trüben.
US-Großbanken drohen nach Höhenflug Turbulenzen
Die größten US-Banken können angesichts eines lockereren regulatorischen Kurses mehr Kapital an ihre Aktionäre zurückführen. Doch fürchten Analysten einen Einbruch der Kreditqualität.
Goldman-COO tritt für Abbau von Kapitalvorgaben ein
John Waldron, Präsident von Goldman Sachs, will mehr Kapital für die Zukunftsfinanzierung freischlagen. Damit unterstützt er einen kontrovers diskutierten Reformvorschlag der Fed.
Goldman-Präsident Waldron wirbt für Vorteile von Deregulierung
John Waldron, Präsident von Goldman Sachs, sieht gewaltigen privaten Finanzierungsbedarf für Mega-Trends wie KI. Deshalb sei es eine gute Idee, Banken einen lockereren Umgang mit ihrem Kapital zu ermöglichen.
Berlin steht hinter Institutssicherung
Für den Bestand nationaler Sicherungssysteme in Europa sind Kanzler und Vizekanzler, Friedrich Merz (CDU) und Lars Klingbeil (SPD), bei der Bankwirtschaftlichen Tagung der Volks- und Raiffeisenbanken eingetreten. Der Genossenschaftsbankenverband BVR reformiert nach mehreren Sicherungsfällen sein System.
US-Banken spielen in einer anderen Liga
Nach den bestandenen Stresstests legen Goldman und J.P. Morgan bei Dividenden und Aktienrückkäufen nach. Europäische Banken können nur davon träumen, es ihnen gleichzutun.
M&A-Gerüchte im Visier der Aufsicht
Die britische Finanzaufsicht geht gegen M&A-Gerüchte vor. Fast vier von zehn Übernahmen wurden vorab von Medien berichtet.
Die Fed provoziert die nächste Bankenkrise
Amerikas Regulatoren wollen die Kapitalvorgaben für Kreditinstitute aufweichen. Damit riskieren sie leichtsinnig den Zusammenbruch des ohnehin angeschlagenen Finanzsystems.
London fordert glaubwürdige Pläne für die Klimawende
Die britische Regierung will Firmen verpflichten, Pläne für die Klimawende vorzulegen. Eine Konsultation dazu läuft gerade an.