BIP
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema BIP.
„Investitionsbooster“ schiebt Wirtschaft an
Die angekündigten Impulse der neuen Bundesregierung und die Hoffnung auf ein glimpfliches Ende des Zollstreits lassen den Konjunkturoptimismus steigen. Die Institute erhöhen ihre Prognosen.
Spaniens robuste Konjunktur bekommt erste Dellen
Die spanische Notenbank und andere Volkswirte revidieren ihre Wachtsumsprognosen erstmals wieder nach unten wegen der Unsicherheit über die Zollpolitik.
BIP-Wachstum im Euroraum doppelt so stark
Das Wachstum im Euroraum ist im ersten Quartal doppelt so stark ausgefallen wie Eurostat bislang gemeldet hat. Investitionen, Außenhandel und Privatkonsum sorgten für positive Impulse.
EZB deutet Zinspause an
Die EZB senkt auch im Juni den Leitzins um 25 Basispunkte. EZB-Chefin Christine Lagarde betont zwar, dass weiter datenabhängig entschieden werde − der Zinssenkungszyklus sich aber dem Ende nähere. Während die Inflationsprognose niedriger ausfällt, sind die Voraussagen für das Wachstum nahezu unverändert.
US-Zölle lassen irisches BIP in die Höhe schnellen
Der sprunghafte Anstieg der Pharmaexporte in die USA lässt das irische BIP im ersten Quartal fast dreimal so stark in die Höhe schnellen wie ursprünglich gemeldet.
OECD kappt Wachstumsprognosen
„Unsicherheit bewältigen, Wachstum ankurbeln“ lautet der Titel des OECD-Ausblicks. Die Prognosen wurden teils kräftig gekappt – Deutschland steht dabei gar nicht so schlecht da.
Trump verdoppelt deutsches BIP-Wachstum
Nachdem der März konjunkturell besser gelaufen ist als erwartet, weist Destatis für den Jahresauftakt ein doppelt so hohes Wachstum aus als ursprünglich gemeldet. Das aber ist vor allem den Vorzieheffekten infolge der US-Zollpolitik geschuldet und markiert keine Trendwende.
Euro-Wirtschaft lahmt
Die EU-Kommission geht in ihrer Frühjahrsprognose von einem nur mäßigen Wachstum in diesem Jahr aus. Wegen des globalen Handelskriegs, den US-Präsident Donald Trump angezettelt hat, und der erhöhten Unsicherheit fallen die Voraussagen deutlich geringer aus als noch im Herbst.
Euro-Industrie produziert deutlich mehr
Die Industrie im Euroraum überrascht im März mit einem merklichen Produktionsplus. Die Wirtschaft insgesamt hat im ersten Quartal allerdings etwas weniger stark zugelegt als die erste Schnellmeldung avisiert hat. Und auch die Arbeitslosigkeit ist laut OECD im internationalen Vergleich recht hoch.
Experten sorgen sich um Exporte
Dass die US-Zölle das Wirtschaftswachstum in Deutschland und im Euroraum dämpfen werden, ist Konsens unter Ökonomen. Das Konjunkturtableau von ZEW und Börsen-Zeitung gibt einen Vorgeschmack auf das mögliche Ausmaß.
US-Wirtschaft schrumpft zum ersten Mal seit drei Jahren
100 Tage nach Trumps Amtsantritt hinterlassen seine Zölle und Sparmaßnahmen deutliche Spuren in der US-Wirtschaft. Eine Rezession wird immer wahrscheinlicher.
Deutschland zurück auf Wachstumskurs
Die deutsche Wirtschaft ist dank gestiegener Investitionen und anziehendem Privatkonsum zurück in der Wachstumsspur. Es waren aber Sonderfaktoren am Werk, ebenso wie im Euroraum. Hier ergab sich sogar ein unerwartet kräftiges BIP-Plus.
Rezession wohl knapp vermieden
Mit einem Plus von 0,2% im ersten Quartal dürfte die deutsche Wirtschaft nicht nur an der Rezession vorbeigeschrammt sein, sondern auch erstmals wieder zum Wachstum der Euro-Wirtschaft beitragen.
US-Zölle treiben mehr Firmen in die Pleite
Der Kreditversicherer Allianz Trade zeigt in seinem aktuellen Economic Outlook, wie umfassend die Folgen der eskalierenden Zollspirale ausfallen dürften: Globales Wachstum auf Coronaniveau, Welthandel gedämpft, USA in leichter Rezession und teils deutlich steigende globale Insolvenzzahlen.
US-Zollkeule zeigt erste Spuren im Konjunkturtableau
Die US-Handelspolitik sorgt für reichlich Wirbel. Erste Spuren finden sich bereits im Konjunkturtableau von ZEW und Börsen-Zeitung. Vor allem sind die Voraussagen für die Exporte gekappt worden. Auch die Erwartungen für die Importe und den Privatkonsum fallen geringer aus als zuletzt.
Kein konjunktureller Rückenwind für die neue Regierung
Die designierte Bundesregierung kann für ihren Start kaum mit konjunkturellem Rückenwind rechnen. Dies geht aus der Frühjahrsprognose der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute hervor. Die Top-Ökonomen sehen aber positive Ansätze im Koalitionsvertrag zur Ankurbelung des Wachstums.
Ifo fordert Fitnessprogramm für die deutsche Wirtschaft
Die aktuell geplanten Finanzpakete für mehr Investitionen in die deutsche Wirtschaft fruchten nur, wenn gleichzeitig Strukturreformen umgesetzt werden, warnt Ifo-Chef Fuest. Und er warnt die Politik, der Bevölkerung die Illusion zu verkaufen, dass alles so weitergehen könne wie bisher.
Spaniens Wirtschaft trotzt dem trüben Trend
Der Banco de España hebt seine Wachstumsprognose für 2025 auf 2,7% an, warnt jedoch vor geopolitischen Risiken. Motor ist der Binnenmarkt.
Japans Wirtschaft wächst wegen weniger Privatkonsum schwächer
Die Kaufzurückhaltung der privaten Verbraucher macht Japan weiter zu schaffen. Die Regierung versucht, gezielt den Reispreis zu drücken.
Euro-Wirtschaft wächst sportlicher als gedacht
Die Euro-Wirtschaft hat zum Jahresende zwar an Fahrt verloren, allerdings nicht mehr ganz so drastisch wie zunächst gemeldet. Die Wachstumstreiber – der staatliche und private Konsum – dürfte ihre Rolle noch länger ausfüllen.
EZB senkt Zinsen und Wachstumsprognose
Die EZB senkt den Leitzins erneut um 25 Basispunkte und feilt an ihrer Aussage zur restriktiven Wirkung ihrer Geldpolitik. Die Konjunktur wird wegen zahlreicher Risiken pessimistischer beurteilt. Und um die Auswirkungen der Fiskalpakete der EU und in Deutschland auf die Inflation abzuschätzen, fehlen noch zu viele Details.
US-Wirtschaft verliert an Schwung
Die US-Wirtschaft ist 2024 mit solidem Tempo gewachsen, hat aber gegen Jahresende an Dynamik verloren. Für das laufende Jahr nimmt der Konjunkturpessimismus zu.
Außenhandel bremst deutsche Wirtschaft
Der stärkste Export-Rückgang seit der Corona-Pandemie drückt das deutsche BIP ins Minus. Ebenso die Ausrüstungsinvestitionen. Die Hoffnungen auf schnelle wirtschaftsfördernde Maßnahmen der neuen Bundesregierung sind daher groß.
Neuer Produktionsindex mit leicht eingeschränkter Aussagekraft
Der Produktionsindex für die Gesamtwirtschaft soll ein umfassendes Bild der monatlichen ökonomischen Entwicklung in Deutschland liefern. Der von Destatis neu lancierte Index ist wegen seiner Konzeption und einer gewissen Zeitverzögerung nur bedingt aussagekräftig.