Destatis
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Sommerflaute trifft Arbeitsmarkt
Im Juli ist die Arbeitslosigkeit in Deutschland wegen der Sommerpause gestiegen. Eine Trendwende ist noch nicht in Sicht, es gibt aber erste positive Signale. Der Ausbildungsmarkt ist derweil noch stark in Bewegung.
US-Zölle sorgen für Rückschlag
Die Zollstreitigkeiten der EU mit den USA zeigen deutliche Spuren in den Wachstumsdaten: Im zweiten Quartal erfolgt der erwartete Rückschlag nach dem positiven Schub der Vorzieheffekte. Den Exportbelastungen steht eine stärkere private Nachfrage gegenüber.
Einzelhandel berappelt sich etwas
Die Umsätze der deutschen Einzelhändler haben im Juni unerwartet kräftig zugelegt. Das zweite Quartal verlief aber insgesamt verhalten – schlechte Nachrichten für die Konjunktur. Das BIP schrumpfte um 0,1%.
Hochbau bremst die Branche
Die kriselnde Baubranche hat im Mai weniger Aufträge erhalten. Der von privaten Aufträgen geprägte Hochbau erweist sich als Bremsklotz.
Einfamilienhäuser stehen hoch im Kurs
Im Mai wurden so wenig neue Wohnungen genehmigt wie seit 2012 nicht mehr. Und für die ersten fünf Monate ergibt sich bei den Wohnungsbaugenehmigungen nur ein schmales Plus. Nur Einfamilienhäuser zeigen einen Aufwärtstrend.
Auftragspolster der Industrie wird etwas dicker
Die Auftragsbücher der Industrie füllen sich – vor allem wegen des Anstiegs im sonstigen Fahrzeugbau. Der PMI-Index zu den Exportbedingungen zeigt zudem einen weiteren Hoffnungsschimmer.
6,6 Millionen Jobs profitieren von höherem Mindestlohn
6,6 Millionen Jobs sind von der kommenden Mindestlohnerhöhung betroffen. Zu den Profiteuren zählen vor allem Frauen und Ostdeutsche, denn sie bekleiden am häufigsten Posten in den unteren Lohngruppen.
Erneut mehr Insolvenzen
Immer mehr Unternehmen in Deutschland werden insolvent. Experten sind uneins in der Bewertung: Normalisierung oder Pleitewelle?
Geringere Lkw-Dichte signalisiert Produktionsschwäche
Weniger Lkw auf den Autobahnen freuen die Autofahrer. Für die Industrie sind sie allerdings ein Indiz künftiger Produktionsschwäche.
Deutsche Exporte in die USA so gering wie zuletzt 2022
Die US-Importzölle belasten den deutschen Außenhandel auch im Mai. Die Vorzieheffekte kehren sich um und auch China und die EU fragen nicht mehr so viele Waren „Made in Germany“ nach.
Spürbares Produktionsplus
Die deutsche Industrie produziert im Mai deutlich mehr als erwartet. Gesamtwirtschaftlich dürfte im Frühjahr trotz der Stabilisierung der Industrie kein nennenswertes Wachstum herauskommen.
Rückschlag für die deutsche Industrie
Großaufträge lassen erneut das Bestellminus der deutschen Industrie etwas weniger mau aussehen. Experten halten die Mai-Daten trotz aller Enttäuschungen für verkraftbar.
Inflation fällt unerwartet
Die EZB dürfte sich von den deutschen Preisdaten in ihrem geldpolitischen Kurs bestätigt sehen: Die Teuerungsrate nach europäischer Rechenmethode HVPI hat zur Jahresmitte auf 2,0% nachgegeben. Dazu haben vor allem günstigere Energie und geringere Preiszuwächse bei Lebensmitteln beigetragen.
Unerwarteter Dämpfer für den Einzelhandel
Die Umsätze der deutschen Einzelhändler sind im Mai überraschend in der Breite gesunken. Das zweite Minus ist ein weiteres Indiz, dass das zweite Quartal für die Wirtschaft insgesamt schwach ausfallen wird.
3,1 Millionen würden gerne arbeiten
Im Kampf gegen den Fachkräftemangel hofft die Wirtschaft auf die Aktivierung der stillen Reserve. Zumal 3,1 Millionen Menschen in Deutschland arbeiten könnten, wie neue Statistikdaten zeigen. Wären da nicht Betreuungspflichten und gesundheitliche Probleme.
Tiefbau drückt Auftragseingang
Der Rückprall nach dem historischen Auftragsplus im Tiefbau hat dem deutschen Bauhauptgewerbe im April einen Dämpfer versetzt: Die Bestellungen gingen um 8% zurück.
Deutsche arbeiten etwas weniger
In Deutschland übersteigen die Erwerbstätigen- und Teilzeitquote den EU-weiten Durchschnitt. Die Beschäftigten leisten allerdings minimal weniger Wochenstunden.
Verschnaufpause bei den Insolvenzen
Im Mai verzeichnet das Statistikamt Destatis den ersten Rückgang der beantragten Regelinsolvenzen seit mehr als einem Jahr. Und auch bei den Insolvenzanträgen hat die Dynamik nachgelassen, wie die Amtsgerichte melden.
Zolleffekt läuft aus
Das erste Quartal hui, das zweite wird wohl pfui: Vom Vorzieheffekt infolge der verhängten und angekündigten US-Zölle ist in den April-Daten von Industrieproduktion und Exporten keine Spur mehr. Und im weiteren Jahresverlauf wird es nicht besser, die Bundesbank kappt die Wachstumsprognosen.
Deutsche Industrie steht vor Trendwende
Das unerwartete Auftragsplus von 0,6% für die deutsche Industrie im April schürt die Hoffnung, dass das Schlimmste nun überstanden ist. Dafür sprechen nicht nur die Details, sondern auch die Ergebnisse jüngster Stimmungsumfragen.
Schwächster Nominallohnanstieg seit 2022
Geringverdiener und Auszubildende profitieren am meisten von den Nominallohnanstiegen im ersten Quartal. Das Plus von 3,6% zum Vorjahr ist das Schwächste seit 2022.
Überraschende Umsatzeinbuße für den Einzelhandel im April
Der unerwartete Erlösrückgang im deutschen Einzelhandel im April zeigt sich als weniger dramatisch, berücksichtigt man die deutliche Aufwärtsrevision des Vormonats.
„Arbeitsmarkt stabilisiert sich“
Die deutschen Unternehmen wollen im Mai weniger Jobs abbauen. Die Jobmarktbarometer von Ifo und IAB legen leicht zu. Zunächst wird die Arbeitslosenzahl aber weiter steigen.
So wenig neue Wohnungen wie 2015
In Deutschland fehlen hunderttausende Wohnungen – und 2024 wurden so wenig neue Einheiten gebaut wie zuletzt 2015. Besonders mau sieht es bei Ein- und Zweifamilienhäusern aus, den klassischen Bauten von Privatpersonen.