Fiskalpolitik
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Klingbeil im Trump-Land: Nur wenig Zeit zum Brückenbauen
Bundesfinanzminister Lars Klingbeil platziert bei seinem Antrittsbesuch in Washington offene Fragen des Zoll-Deals. Mit seinem Amtskollegen Scott Bessent hofft er, „eine belastbare Gesprächsgrundlage“ zu finden.
„Das ist nicht fair, und das ist nicht generationengerecht“
Der Grünen-Haushaltsexperte Sebastian Schäfer kritisiert, dass die Koalition mit den Rekordschulden auch bestehende Programme und Wahlgeschenke finanziert. Er fordert, stattdessen stärker auf den Mehrwert der Ausgaben zu schauen.
Bundesregierung rechnet bis 2029 mit noch größeren Haushaltslöchern
Die Aufstellung des Bundeshaushaltes für 2026 hat weitere milliardenschwere Löcher in der mittelfristigen Finanzplanung offengelegt. Die Bundesregierung hofft nun auf schnelles zusätzliches Wachstum.
Ärzte fordern Labour heraus
Britische Ärzte wollen erneut streiken. Auch ohne satte Gehaltserhöhung für Mediziner läuft die öffentliche Neuverschuldung aus dem Ruder.
„Red Queen“ Angela Rayner wirkt im Hintergrund
Angela Rayner wird zur Herausforderung für Premierminister Keir Starmer. Ihre Popularität wächst in der Labour-Partei, während Starmer an Zustimmung verliert.
EU-Haushaltspläne stoßen in Deutschland auf Kritik
Die Bundesregierung lehnt ebenso wie die deutsche Wirtschaft die Haushaltspläne der EU-Kommission ab. Kritik gab es am höheren Etatvolumen und den Ideen für neue Eigenmittel.
Bundesregierung mit Brüssel über Haushaltsplanung einig
Die Bundesregierung hat sich mit Brüssel über die mittelfristige Finanzplanung und einen maximalen Ausgabenpfad bis 2029 geeinigt. Zur Umsetzung braucht es nun mehr Wachstum.
Wahl in Japan weckt Schuldenängste
Aufgrund der Inflationssorgen vieler Bürger droht Japans Minderheitsregierung bei der Wahl am 20. Juli auch in der zweiten Parlamentskammer ihre Mehrheit zu verlieren. In der Folge könnte sie Steuern senken und mehr Schulden machen.
Am oberen Ende der fiskalischen Fahnenstange
Drastisch steigende Staatsschulden engen den finanziellen Bewegungsspielraum der Staaten immer weiter ein. Die USA stehen besonders im Fokus. Erste Stimmen warnen vor einer neuerlichen Schuldenkrise.
London subventioniert Kauf von Elektroautos
Die britische Regierung setzt bei der Mobilitätswende wieder auf Kaufanreize,. Wer ein Elektroauto kauft, soll bis zu 3.750 Pfund bekommen.
Keine Angst vor dem Kapitalmarkt
Der Kenfo beweist es: Nachhaltige Rendite im Staatsauftrag ist möglich – eine Kapitalmarktwende dringend nötig.
Reeves' Schrecken ohne Ende
Rachel Reeves weinte im Unterhaus nicht ohne Grund: Labour ist erst seit einem Jahr an der Regierung. Bis zur nächsten Wahl drohen irreparable Schäden.
Price Bailey will Kluft zwischen Politik und Wirtschaft überbrücken
Eine Umfrage der Wirtschaftsprüfers Price Bailey zeigt: Britische Politiker und Wirtschaftsvertreter reden zu viel aneinander vorbei. Alastair Campbell führte das live vor.
Corbyn wird für Starmer zum Albtraum
Labour könnte schon bald Konkurrenz von links bekommen. Jeremy Corbyn und Zarah Sultana wären in der Lage, der Partei reichlich Stimmen abzunehmen.
US-Repräsentantenhaus winkt Trumps „Big, Beautiful Bill“ durch
Der US-Kongress hat nach harten Auseinandersetzungen Donald Trumps Mega-Haushaltspaket verabschiedet. Nun steht ein drastischer Anstieg der Staatsverschuldung bevor.
Länder dürfen sich künftig verschulden
Mehr Verschuldungsspielraum für die Bundesländer und neue Pflichten nach den reformierten EU-Fiskalregeln: Das Kabinett billigt überfällige Gesetzentwürfe.
Neues Milliardenloch im britischen Haushalt
Keir Starmer kann die geplanten Kürzungen im Sozialbereich im Unterhaus nicht durchsetzen. Damit tut sich ein weiteres Milliardenloch im Haushalt auf.
Mit der „Big Beautiful Bill“ in die Schuldenspirale
Die heftige politische Auseinandersetzung um Donald Trumps Mega-Steuerpaket höhlt das Vertrauen in die fiskalische Stabilität Washingtons weiter aus. Damit drohen noch schwere Belastungen für den Bondmarkt.
Neue Zinskalkulation mindert Puffer im Bundesetat
Der Bund stellt 2025 die Methodik zur Berechnung seiner Zinslasten um. Das ist ökonomisch sachgerecht, aber die Puffer im Haushalt werden für den Bundesfinanzminister geringer.
BIZ warnt vor Finanzrisiken durch Globalisierung
Die Bank für internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) warnt vor einem wachsenden Risiko für eine Finanzkrise wegen mangelnder Regulierung, der Politik Donald Trumps und einer nicht nachhaltigen Fiskalpolitik in vielen Ländern.
Klingbeil hofft auf Wachstum durch Investitionsbooster
Mit dem Votum des Bundestags ist die steuerliche Entlastung von Unternehmen für mehr Investitionen fast perfekt. Nur der Bundesrat muss noch zustimmen.
Fiskaldisziplin war einmal
Zusätzliche Investitionen und Verteidigungsausgaben finanziert der Bund durch neue Schulden – und blendet die Kollateralschäden aus.
US-Steuerpaket mit großen Mängeln
US-Präsident Donald Trump will bis zum 4. Juli sein „großes, wunderschönes“ Haushaltsgesetz durch den Kongress peitschen. Das Gesetz in dieser Form würde ausländische Investoren abschrecken, das Wohlstandsgefälle vergrößern und die Staatsschulden hochtreiben.
Schwarz-Rot greift finanziell in die Vollen
Mit deutlich mehr Schulden will die schwarz-rote Bundesregierung 2025 und den kommenden Jahren mehr Infrastrukturinvestition und höhere Verteidigungsausgaben stemmen. Finanzminister Lars Klingbeil (SPD) muss aber auch viel mehr für Zinsen ausgeben.