Geldpolitik
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Selige Ignoranz an der Wall Street
Das Kapitalmarktgeschäft der US-Banken brummt trotz Handelskriegs und Sorgen um die Unabhängigkeit der Fed wieder. Die Basis des Aufschwungs ist allerdings alles andere als solide.
Der Zollnebel macht der EZB die Orientierung schwer
Eigentlich ist für Juli eine Zinspause in der Eurozone gesetzt. Die Inflation hat sich abgemildert, die Konjunktur hat sich gefangen. Aber wegen geopolitischer Herausforderungen fordern Beobachter, die Situation neu zu bewerten.
Britischer Arbeitsmarkt sendet widersprüchliche Signale
Der britische Arbeitsmarkt zeigt abflauendes Lohnwachstum. Andererseits steigt die Beschäftigungsquote und es gibt weniger offene Stellen.
Schlagzahl im Kampf um Unabhängigkeit der Fed steigt
US-Präsident Donald Trump dementiert zwar Berichte über konkreter werdende Pläne zur Entlassung von Fed-Chef Jerome Powell. Doch die Unabhängigkeit der Notenbank gerät zunehmend in Zweifel.
Inflation dämpft Zinssenkungshoffnungen
In Großbritannien nimmt die Inflation wieder Fahrt auf. Für die Bank of England ist das keine gute Nachricht. Trotzdem dürfte sie im August den Leitzins senken.
US-Banken ringen mit Unsicherheit im Kreditgeschäft
Die Erlösentwicklung im US-Finanzsektor überrascht auch dank einer Belebung im Kapitalmarktgeschäft positiv. Doch bereitet der Blick auf das Kreditgeschäft der führenden Geldhäuser Analysten Sorge.
US-Jobmarkt zeigt sich überraschend resilient
Trotz Verunsicherung durch die Zollpolitik von US-Präsident Trump zeigt sich der Arbeitsmarkt weiter stark – scheint aber angeschlagen. Wetten auf eine anstehende Zinssenkung wurden zurückgenommen.
Trump lässt bei Powell nicht locker
Immer energischer fordert US-Präsident Trump den Rücktritt von Fed-Chef Powell wegen unterlassener Zinssenkungen. Dieser zeigt sich bislang unbeeindruckt.
Powell dämpft Hoffnungen auf baldige Zinssenkung der Fed
Fed-Chef Jerome Powell sieht die Notenbank in einer guten Position, um mit Zinssenkungen abzuwarten. Beim EZB-Forum in Sintra gibt er zudem einen kleinen Einblick in die Strategieüberprüfung der Fed.
Krieg im Nahen Osten erhöht Inflation im Euroraum
Die Inflation im Euroraum steigt in Folge des Nahostkonfliktes leicht an. Stark steigende Dienstleistungspreise könnten die EZB zudem vor einer Zinssenkung Ende des Monats zurückschrecken lassen.
Lagarde zeigt sich zwischen den Zeilen selbstkritisch
EZB-Präsidentin Christine Lagarde lobt beim EZB-Forum in Sintra die Strategie der Notenbank in den vergangenen Jahren. Einige der nun erfolgten Anpassungen reflektieren jedoch auch ein wenig Selbstkritik.
EZB bereitet sich auf zunehmende Inflationsschocks vor
Die EZB passt ihre geldpolitische Strategie an, um auf eine Zunahme von Inflationsschocks besser vorbereitet zu sein. Sie setzt dabei auf Flexibilität und hält auch an umstrittenen Instrumenten fest.
Geldmenge im Euroraum lässt konjunkturell hoffen
Die neuen Geldmengendaten der EZB geben zwar etwas Hoffnung, dass die Eurowirtschaft aus ihrer Schwäche herauskommt. Doch so richtig kommt die Konjunktur offenbar nicht in Fahrt, wie etwa der Bargeldumlauf zeigt.
US-Wirtschaft sendet weitere Schwächesignale
Einkommen und Konsum in den USA sinken überraschend. Der Inflationsdruck steigt dagegen stärker als erwartet. Die Gefahr einer Stagflation wächst.
Bank of England im Blindflug
Die Bank of England agiert wegen fehlerhafter Statistiken im Blindflug. Das britische Statistikamt ONS bedarf einer Runderneuerung.
Notenbanker versuchen die „Anpassung an den Wandel“
Notenbanker aus aller Welt reisen nach Portugal, um auf dem EZB-Forum in Sintra über eine „Anpassung an den Wandel“ zu diskutieren. Welche Programmpunkte besondere Beachtung verdienen, ist diese Woche Thema im Podcast 7TageMärkte der Börsen-Zeitung.
Neue Realitäten für die EZB
Notenbanker aus aller Welt kommen nächste Woche im portugiesischen Sintra zusammen. Dort werden sie sich mit makroökonomischen Verschiebungen und ihren Auswirkungen auf die Geldpolitik und Finanzstabilität beschäftigen.
US-Wirtschaft schrumpft überraschend kräftig
Die US-Wirtschaft ist im ersten Quartal deutlich stärker geschrumpft als zunächst gemeldet. Ökonomen sehen Vorzieheffekte wegen des Handelskonflikts und den Sparkurs der Regierung als Hauptursachen.
Powell bezeichnet Trumps Politik als Hindernis für Zinssenkung
Ohne den von Donald Trump heraufbeschworenen Handelskonflikt hätte die Fed die Zinsen laut Notenbankchef Powell wohl bereits gesenkt. Wegen der inflationären Effekte der Zölle hat es die Fed nun nicht eilig.
Aktuelle EU-Fiskalregeln „blauäugig“
Große Euroländer können sich mehr erlauben als die kleinen, wie die EU-Kommission bei der Vorlage der nationalen Schuldenpläne gezeigt hat. Finanzökonom Wieland fordert mehr Konsequenz gegenüber Spitzenschuldnern und eine Reform der Fiskalregeln.
Chinas trotzige Sparer lassen sich nicht gängeln
Chinas Niedrigzinsphase gilt als Chance, mit der Sparvorliebe zu brechen und den Konsum anzuregen. Die risikoscheuen Privaten machen jedoch nicht mit.
Notenbanken setzen immer stärker auf Gold
Gold ist inzwischen die zweitwichtigste Reserve von Notenbanken. Die Bedeutung des Edelmetalls dürfte zudem noch weiter steigen, auch wenn es Zentralbanken gibt, die gegen den Strom schwimmen.
Berenberg erwartet mittelfristig deutlich höhere Leitzinsen der EZB
Der Einlagensatz der EZB wird sich nach einer Prognose von Holger Schmieding, Chefvolkswirt der Berenberg Bank, mittelfristig bei 3% einpendeln. Die Ursache hierfür macht er im Arbeitsmarkt aus.
Nach Aufschwung bei US-IPOs droht ein böses Erwachen
Zuletzt sind einige heiß erwartete IPOs in den USA zum Erfolg geworden. Doch fürchten Analysten, dass die Musik beim Debütantenball an der Wall Street schnell wieder verstummt.