Geldpolitik
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Mehr Futter für die Tauben im EZB-Rat
Die Kreditvergabe im Euroraum kommt nicht in Schwung, die Inflationserwartungen der Verbraucher sinken. EZB-Daten vom Freitag stehen im Einklang mit der Erwartung einer baldigen Zinswende der Notenbank.
Bank of Japan lässt sich nicht in die Karten schauen
Die japanische Währung reagierte mit einer weiteren Abwertung auf die Entscheidung der Bank of Japan, den Leitzins vorerst nicht zu erhöhen.
Eine geldpolitische Entscheidung, ein Showdown, ein Ausblick und eine Spurensuche
Die 18. Kalenderwoche ist wegen des Maifeiertags eine verkürzte Arbeitswoche. Doch die vier verbleibenden Tage bieten eine Menge wichtige Termine und Ereignisse.
Des einen Leid ist des anderen Freud
Der FTSE 100 eilt von Rekord zu Rekord. Zinssenkungsfantasien sind nur ein Teil der Erklärung für die Kursgewinne.
Holzmann tanzt in EZB-Debatte aus der Reihe
Die EZB ist derzeit zufrieden mit dem Inflationstrend im Euroraum. Sorgenvoll blickt der ein oder andere Notenbanker jedoch auf die Entwicklungen im Nahen Osten oder in den USA. Einig sind sich die EZB-Ratsmitglieder aber nicht, welche Schlussfolgerungen daraus zu ziehen sind.
Bundesbank rückt Vermögensstruktur in den Fokus
Die Bundesbank peppt ihre Daten zur Vermögensbilanz der Privathaushalte auf. So können Rückschlüsse auf die (Rück-)Wirkung von Geldpolitik und Finanzstabilität gezogen werden.
Geldpolitik der Fed beschäftigt EZB-Ratsmitglieder
Die hohe US-Inflation verunsichert laut Insidern manche Euro-Notenbanker. Das griechische EZB-Ratsmitglied Giannis Stournaras appelliert derweil an die Kollegen.
„Ich hätte eine Zinssenkung befürwortet“
DIW-Präsident Marcel Fratzscher sorgt sich angesichts der straffen Geldpolitik der EZB um Investitionen im Euroraum. Weshalb die EZB ihr Inflationsziel mittelfristig wieder unterschreiten könnte, erklärt er im Interview der Börsen-Zeitung.
„Drei Zinsschritte bis Ende des Jahres sind zu wenig“
DIW-Präsident Marcel Fratzscher hält die Zinsen im Euroraum für zu hoch und fordert eine andere Kommunikation der EZB. Weshalb, erklärt er im Interview der Börsen-Zeitung.
EZB ändert Rhetorik über künftige Geldpolitik
Die EZB spricht im laufenden Zinszyklus in ihrer offiziellen Kommunikation nach einem Zinsentscheid erstmals von einer anstehenden Lockerung der Geldpolitik. Zwar will sie sich nicht auf einen Termin für die Zinswende festlegen, doch die Zeichen stehen mehr denn je auf Juni.
Alles angerichtet für EZB-Zinswende im Juni
Die EZB steuert auf eine Zinssenkung im Juni hin. Die Risiken für diesen Ausblick sind inzwischen überschaubar.
Chinas Verbraucherpreise sind zurück auf der Kriechspur
Chinas Konsumpreisindex ist entgegen den Erwartungen im März praktisch auf der Stelle getreten. Bei anhaltend rückläufigen Erzeugerpreisen stellt sich die Frage, wie die von Peking erwünschte Reflation der Wirtschaft gelingen kann.
EZB vertagt Zinswende
Die EZB hat sich angesichts der Aufwärtsrisiken für die Inflation gegen den Beginn der Zinswende im April entschieden. Ab Juni dürfte es jedoch dann so weit sein, dass die Leitzinsen im Euroraum erstmals seit 2016 wieder sinken.
Fed könnte Zinstempo der EZB ausbremsen
Sollte die US-Notenbank 2024 die Zinsen erst spät oder sogar gar nicht senken, wird dies Auswirkungen auf die EZB haben. Manches spräche dann für ein geringeres Zinstempo – anderes jedoch für das genaue Gegenteil.
US-Inflation steigt stärker als erwartet
Die Verbraucherpreise in den USA sind im März stärker gestiegen als erwartet. Die Kerninflationsrate blieb entgegen den Erwartungen gleich.
Soft Landing nicht aufs Spiel setzen
Im Juni dürfte die EZB die Zinsen senken, um nicht eine schwere Rezession zu riskieren. Auch der Deka-Zinskompass spricht für eine baldige Lockerung der Geldpolitik.
Positive Signale für die EZB
Kurz vor der nächsten Zinssitzung am Donnerstag erhält die EZB neue Daten, die sie darin bestätigen dürften, dass das Inflationsziel von 2% in greifbare Nähe rückt.
Tauben der EZB im Aufwind
Für die EZB verdichten sich die Anzeichen, dass die Geldpolitik demnächst gelockert werden kann. Die Entwicklung der Verbraucherpreise mahnt trotz der nachlassenden Inflation jedoch zur Vorsicht. Insbesondere die Teuerung bei Dienstleistern beobachtet die EZB mit etwas Sorge.
Der EZB fehlt es noch an ausreichender Zuversicht
Für eine Zinssenkung im April ist der Europäischen Zentralbank (EZB) der Inflationsdruck noch zu hoch. Im Juni dürfte es dann so weit sein mit der Zinsende. Umstritten ist unter Notenbankern jedoch, wie es dann weitergeht.
Bestätigung für die Taktik der EZB
Die Inflation lässt abermals stärker als erwartet nach. Mit der Zinswende mindestens noch bis zum Juni zu warten, ist dennoch die richtige Strategie der EZB. Das hat gleich mehrere Gründe.
Rückgang der Inflation stärker als erwartet
Die Inflation in der Eurozone fällt auf den niedrigsten Stand seit Sommer 2021. Der Rückgang fällt zudem kräftiger als erwartet aus. Die Zahlen lassen sich dennoch auch als Mahnung an die EZB interpretieren, wie Ökonomen betonen.
Deutsche Inflation vor Wendepunkt
Die Inflation lässt im März in Deutschland deutlich nach. Allerdings dürfte die Teuerung in den kommenden Monaten wieder etwas anziehen. Ursache sind die Preisanstiege im Dienstleistungssektor – und womöglich auch wieder steigende Energiepreise durch den Konflikt im Nahen Osten.
Schwedische Notenbank verschiebt Zinswende
Der Riksbank ist der Inflationsdruck noch zu groß für eine Zinswende. Für das erste Halbjahr stellt die schwedische Notenbank jedoch eine Zinssenkung in Aussicht.
Schwacher Forint bremst ungarische Notenbank aus
Die Inflation in Ungarn liegt nur noch knapp über dem Zielwert von 3%. Dennoch drosselt die ungarische Notenbank nun das Tempo der geldpolitischen Lockerung.