Handelspolitik
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Klingbeil im Trump-Land: Nur wenig Zeit zum Brückenbauen
Bundesfinanzminister Lars Klingbeil platziert bei seinem Antrittsbesuch in Washington offene Fragen des Zoll-Deals. Mit seinem Amtskollegen Scott Bessent hofft er, „eine belastbare Gesprächsgrundlage“ zu finden.
China wendet sich vom Westen ab
China hat seine wirtschaftlichen Abhängigkeiten vom Westen gezielt reduziert. Lieferkettenstörungen würden die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt dennoch weiterhin empfindlich treffen.
Zölle bringen Schweizer Notenbank in die Bredouille
Die Schweizerische Nationalbank SNB will Negativzinsen möglichst vermeiden. Der Zollkonflikt der USA mit der Schweiz könnte dabei jedoch zum Problem werden.
Chinas Industrie gerät in schwereres Fahrwasser
Chinas amtliche und private Einkaufsmanagerindices für den Industriesektor befinden im Juli nun beide in der Schrumpfungszone. Verhaltene Perspektiven für die Exportwirtschaft drücken die Stimmung.
Trumps Drohungen perlen an Bayer ab
Verkehrte Welt: US-Präsident Trump verschickt Briefe an Big Pharma mit der Forderung nach Preisnachlässen und Bayer erhöht dank der guten Pharma-Geschäfte die Prognose für 2025. Die handelspolitischen Risiken sind jedoch nicht gebannt.
Kanada und die Schweiz mit noch höheren Zöllen abgestraft
Die Zölle treten erst später in Kraft, aber einige Länder wurden von US-Präsident Trump schon mal mit noch höheren Sätzen bedacht als bislang kommuniziert. Ziel Washingtons ist offenbar, den Druck auf eine Einigung im Interesse der USA nochmals zu steigern.
Unerwartete Stimmungseintrübung in Chinas Industriesektor
Chinas offizielle Einkaufsmanagererhebung für Juli fällt unerwartet schlecht aus. Im Verarbeitenden Gewerbe trübt sich die Stimmung ein. China-Ökonomen rechnen mit nachlassender Wachstumsdynamik in der zweiten Jahreshälfte.
Handelsquerelen als Chancenbringer
China und USA gehen im Handelskonflikt recht zahm miteinander um. Das hilft, die Pekinger Konjunkturagenda in eine erwünschte Richtung zu lenken.
Zolldeal trifft Maschinenbau besonders hart
Steigende US-Zölle werden die deutschen Schlüsselindustrien Milliarden kosten, haben die Unternehmensberater von Deloitte errechnet. Besonders hohe Exportrückgänge erwarten sie im Maschinenbau und in der Pharmabranche.
„Die Inflationsprognose der EZB dürfte nicht halten“
Ralf Preusser erwartet durch die Zolleinigung von USA und EU wachsende Disinflationsrisiken. Anders als die meisten Ökonomen prognostiziert der Global Head of G10 Rates der Bank of America daher zwei Zinssenkungen der EZB bis zum Jahresende.
Zolldeal bereitet Wirtschaft arge Schmerzen
Während so manche Politiker gut Wetter machen beim Zolldeal mit den USA, sehen das Wirtschaftsvertreter und Kapitalmarkt-Experten ganz anders. Ihr Fazit fällt ernüchternd aus.
China und USA streben nach erweitertem Strafzoll-Frieden
Bei zweitägigen Handelsgesprächen in Stockholm wollen China und USA im Frühjahr erzielte Kompromisse weiter festigen. Eine Verlängerung des Waffenstillstands bei den Strafzöllen wird fest erwartet. Ein umfassenderer handelspolitischer Deal ist jedoch nicht in Sicht.
Japan und USA interpretieren Investitions-Deal anders
Ein Rahmenwerk für japanische Investitionen von bis zu 550 Mrd. Dollar in den USA ist ein fester Bestandteil des Zolldeals zwischen beiden Länder. Doch es gibt keine Einigkeit darüber, wie und in welcher Form die Gelder fließen und wer daran verdient.
Einigung auf Einfuhrsatz von 15 Prozent – auch für Autos
Die angedrohten US-Strafzölle für EU-Güter in Höhe von 30% sind vom Tisch und werden halbiert. Mit der Einigung wurde zwar ein Handelskrieg vermieden, aber die EU-Wirtschaft wird auch unter 15% leiden. Immerhin: Auch Autos werden nicht höher besteuert.
EU-China-Gipfel offenbart erhebliche Divergenzen
EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen hat China gemahnt, dass die EU den Binnenmarkt nur dann so offen wie bisher halten könne, wenn sich China bei einigen Streitpunkten auf die EU zubewege.
EU und Japan wollen gemeinsam resilienter werden
Japan und die EU verabreden eine Wettbewerbsfähigkeits-Allianz. Sie wollen ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber Lieferketten-Engpässen erhöhen, auch mit Blick auf kritische Rohstoffe.
USA und Japan einigen sich auf Basis-Importzoll von 15 Prozent
US-Präsident Donald Trump hat den Abschluss eines „massiven" Handelsabkommens mit Japan verkündet. Mit einem Importzoll von 15% setzt die Abmachung Maßstäbe für eine potenzielle Einigung der EU mit den USA.
Trumps Zollpolitik lastet schwer auf US-Automarkt
Nachdem zahlreiche Verbraucher in den USA ihre Autokäufe vorgezogen haben, machen sich die negativen Effekte von Washingtons Handelspolitik für Fahrzeughersteller bemerkbar. General Motors muss milliardenschwere Zollbelastungen schultern.
Europa gerät zwischen die Fronten
Brüssel in der Defensive: Auf der einen Seite will US-Präsident Trump höhere Zölle unbedingt durchdrücken. Auf der anderen Seite droht China der EU mit Gegenmaßnahmen wegen der neuen Russlandsanktionen.
Selige Ignoranz an der Wall Street
Das Kapitalmarktgeschäft der US-Banken brummt trotz Handelskriegs und Sorgen um die Unabhängigkeit der Fed wieder. Die Basis des Aufschwungs ist allerdings alles andere als solide.
„Die Unsicherheit führt zu einer schwierigen Nachfragesituation“
Während Daimler Truck in Deutschland einen Stellenabbau plant, verfolgt der Lkw-Bauer in den USA ambitionierte Ziele. Doch erschweren dort laut CFO Eva Scherer neben Donald Trumps Handelspolitik auch reaktionäre Strömungen in der Regulierung die Planung.
J.P.-Morgan-CEO Dimon warnt vor falscher Sicherheit
Das Kapitalmarktgeschäft der größten US-Geldhäuser liegt im Aufwind, die Erträge entwickeln sich besser als erwartet. Doch warnt J.P.-Morgan-CEO Jamie Dimon Investoren vor trügerischer Sicherheit.
US-Banken ringen mit Unsicherheit im Kreditgeschäft
Die Erlösentwicklung im US-Finanzsektor überrascht auch dank einer Belebung im Kapitalmarktgeschäft positiv. Doch bereitet der Blick auf das Kreditgeschäft der führenden Geldhäuser Analysten Sorge.
Wachstumstreiber verzweifelt gesucht
Chinas Wachstumskräfte wirken trotz Handelskonflikt noch intakt. Die weiteren Perspektiven stimmen allerdings weniger zuversichtlich.