Handelsstreit
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Handelsstreit.
Hartes Ringen um Details des Handelsdeals
Die EU zeigt sich abschlussbereit, aber die gemeinsame Erklärung, die den Handelsdeal zwischen EU und USA ausbuchstabiert, ist noch nicht unterschrieben.
Eine echte Lose-Lose-Situation
Die EU zahlt einen hohen Preis für den Deal in Form von Wachstumseinbußen und Investitionszurückhaltung. Auch die USA werden schmerzhaft spüren, dass der Deal nur Verlierer hat.
EU trifft Vorratsbeschluss für Gegenzölle
Die 27 EU-Staaten haben beschlossen, dass ein Paket mit Gegenmaßnahmen am 7. August gegen die USA in Kraft tritt, falls bis dahin kein Deal gelungen ist.
Nur noch anderthalb Wochen
In der EU herrscht bemerkenswerte Gelassenheit. Dabei sind es nur noch wenige Tage bis zum Ablauf der Frist, an der horrende US-Zölle in Kraft treten. Der 1. August könnte dramatische Folgen haben.
Auch Brüssel hat Folterinstrumente
Die EU sollte schnell konkretisieren, wie sie im Falle einer Nicht-Einigung mit dem Weißen Haus die US-Wirtschaft unter Stress setzen kann.
EU beschwört Geschlossenheit
Die EU vertagt das Inkrafttreten von Gegenzöllen und will laut Chefunterhändler Maroš Šefčovič "jede Minute nutzen", um doch noch eine Verhandlungslösung mit den USA bis 1. August zu erreichen.
Zolldreist
US-Präsident Donald Trump verhöhnt die EU und verspottet die ernsthaften Bemühungen der Europäer um eine Lösung im Handelsstreit. Die EU sollte daher jetzt die erste Stufe der Gegenmaßnahmen zünden.
EU und USA ringen um Stillstandsklausel
Die EU und die USA bemühen sich nach wie vor um die Verständigung auf eine Rahmenvereinbarung im Handelsstreit. Dabei sind vor allem noch zwei Punkte strittig.
Viertel nach zwölf im Handelsstreit
Europas Exporteure sind bereits heute mit Härte von geltenden Aufschlägen getroffen. Deshalb muss ein Deal, an dem gerade beide Seiten mit Hochdruck arbeiten, erhebliche Entlastungen gegenüber dem Status Quo vorsehen.
Deutschlands Banken sehnen Handelsdeal zwischen EU und USA herbei
Nicht nur Exportunternehmen, sondern auch die Banken bekommen den Handelsstreit mit den USA zu spüren. Sie dringen daher auf eine baldige Rahmenvereinbarung.
Banken beschwören Geschlossenheit der EU gegenüber den USA
Aus Sicht des Bundesverbands deutscher Banken ist es entscheidend, dass die EU in den Verhandlungen mit den USA geeint auftritt – und möglichst bald eine Verständigung erzielt wird.
EU dringt auf zügigen Handelsdeal mit den USA
Die von US-Präsident Donald Trump angekündigte Verlängerung der Frist für eine Verständigung mit den Europäern im Handelskonflikt sorgt nach Meinung des Vorsitzenden des Handelsausschusses im EU-Parlament, Bernd Lange, nicht für Erleichterung.
Im Handelsstreit tickt die Uhr
Die Verhandlungen im Handelskonflikt gehen in die entscheidende Phase. EU-Chefunterhändler Maroš Šefčovič trifft US-Handelsminister Howard Lutnick am Donnerstag in Washington.
„Ich bin zuversichtlich, dass wir eine Lösung hinbekommen“
Der CDU-Europaabgeordnete und Handelsexperte Daniel Caspary ist optimistisch, dass den Unterhändlern der EU und der USA bis zum 9. Juli ein Kompromiss gelingt, um eine Eskalation im Handelsstreit zu vermeiden.
„Kissinger würde von der Leyen anrufen“
Wer ist das zentrale Gesicht der Europäischen Union? Friedrich Merz hat Ursula von der Leyen diese Rolle attestiert und unterstrich bei der Verleihung des Karlspreises, was sie von den bisherigen Kommissionspräsidenten abhebt.
Brüssel munitioniert sich für die US-Handelsgespräche
Die EU-Kommission fragt große europäische Firmen, welche Investitionen sie in den nächsten fünf Jahren in den USA planen. Damit rüstet sich Brüssel für die Verhandlungen im Handelsstreit.
Trumps Strafgroll
Einiges spricht dafür, dass die EU an der Strategie festhält und in kleinen Schritten versucht, die Offerten aufzuhübschen. Selbst wenn oder gerade weil der US-Präsident so gegen die EU poltert.
Trump vertagt angedrohte Zölle
Nach einem Telefonat am Sonntag Abend haben sich US-Präsident Donald Trump und EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen auf Verhandlungen bis 9. Juli verständigt.
Trump düpiert EU mit Zolldrohung
US-Präsident Donald Trump droht der EU mit Zöllen von 50%. Finanzminister Scott Bessent hofft, die Drohung heize den Europäern bei den Verhandlungen ein.
„Es gibt mittlerweile Signale aus dem Weißen Haus“
Einkäufe von Gas und Soja, Verzicht auf jegliche Warenzölle, einfacherer Marktzugang für US-Firmen, aber keine Einschnitte in Verbraucherschutzgesetze – so kann sich der EU-Parlamentarier Bernd Lange die Verhandlungsposition der EU bei den Handelsgesprächen mit den USA vorstellen.
Allenfalls Schadensbegrenzung
Die Chancen für einen Deal der EU mit den USA sind weiterhin gegeben. Aber von einer Wiederbelebung der Dynamik in den transatlantischen Handelsbeziehungen sind beide Seiten indes meilenweit entfernt.
EU flankiert Handelsgespräche mit konkreten Drohungen
Die EU-Kommission legt eine Liste von Warengruppen vor, die sie für Gegenzölle ausgewählt hat. Die sollen aber nur in Kraft treten, falls eine Verhandlungslösung misslingt.
EU bereit zu Milliarden-Einkäufen in den USA
EU-Chefunterhändler Maroš Šefčovič bringt in einem Interview 50 Mrd. Euro umfassende Einkäufe von LNG-Gas und Soja in den USA ins Gespräch, um für Bewegung im Zollstreit zu sorgen.
Ein ganz, ganz tolles Angebot
Handelspolitik ist derzeit vor allem Marketing für die Galerie. Die EU will Trump eine Offerte vorlegen, die er als „great“ feiern kann – und sich selbst als Sieger.