Ifo
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Rezession wohl knapp vermieden
Mit einem Plus von 0,2% im ersten Quartal dürfte die deutsche Wirtschaft nicht nur an der Rezession vorbeigeschrammt sein, sondern auch erstmals wieder zum Wachstum der Euro-Wirtschaft beitragen.
Hohe deutsche Staatsquote nimmt der Wirtschaft die Luft zum Atmen
Der deutsche Staat bläht sich immer weiter auf. 2025 steigt die Staatsquote auf über 50%. Das geht mit ebenfalls höherer Steuer- und Abgabenquote einher, warnen Ökonomen und rufen nach Reformen sowie Bürokratieabbau.
Auftragseinbruch im deutschen Baugewerbe
Nach einem starken Jahresauftakt folgt im Februar ein Auftragseinbruch: Die Baubranche verharrt im Tief.
Trump ruiniert Exporthoffnungen
Die deutschen Exporteure blicken so pessimistisch in die Zukunft wie seit den Anfängen der Corona-Pandemie nicht mehr. Die Folgen des von US-Präsident Donald Trump heraufbeschworenen Zollkonflikts zeigen sich sowohl in den Ifo-Exporterwartungen als auch beim Containerumschlagindex von RWI und ISL.
Ifo-Index zeigt Ruhe vor dem Sturm
Die deutschen Unternehmen zeigen sich ungeachtet der erratischen US-Zollpolitik besser gelaunt. Der Anstieg des Ifo-Geschäftsklimas steht damit im Gegensatz zu den bislang veröffentlichten Stimmungsbarometern für April. Die Details aber zeigen ein differenzierteres Bild.
Rückschlag für Wohnungsbau
Im Februar sind nach zwei Anstiegen in Folge weniger Baugenehmigungen für Wohnungen erteilt worden. Die Branche setzt auf die neue Bundesregierung.
Ifo für geringeren Leistungsbezug
Um den Strukturwandel voranzubringen und den Fachkräftemangel zu reduzieren, empfiehlt das Ifo Institut, Höhe und Dauer von Leistungen für Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit zu kürzen oder einzufrieren.
Nördliche Bundesländer stellen Bayern in den Schatten
Wegen der boomenden Rüstungsindustrie bleiben die nördlichen Bundesländer vom Wachstumseinbruch weitgehend verschont. Im Süden schlägt die Autokrise zu.
Tiefbau-Unternehmen haben wieder mehr zu tun
Das 500 Mrd. Euro schwere Infrastrukturprogramm der künftigen Bundesregierung sorgt für bessere Laune im Bausektor. Vor allem der Tiefbau wird profitieren. Hier ist die Kapazitätsauslastung bereits im März stärker gestiegen.
Kein konjunktureller Rückenwind für die neue Regierung
Die designierte Bundesregierung kann für ihren Start kaum mit konjunkturellem Rückenwind rechnen. Dies geht aus der Frühjahrsprognose der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute hervor. Die Top-Ökonomen sehen aber positive Ansätze im Koalitionsvertrag zur Ankurbelung des Wachstums.
Zugang des Mittelstands zu Krediten wird noch schwieriger
Jede dritte deutsche mittelständische Firma nimmt Restriktionen in Kreditgesprächen mit Banken wahr, zeigt die KfW-Ifo-Kredithürde im ersten Quartal. Noch nie seit der erstmaligen Umfrage 2017 beklagten so viele Unternehmen Kreditbeschränkungen.
Mehr Selbstständige wollen in Deutschland investieren
Knapp ein Fünftel der Selbstständigen will mehr investieren als zuletzt. Die Zahl derer ist im Vergleich zum November um 6,3 Prozentpunkte auf 19,9% gestiegen. Das Geschäftsklima hat sich laut einer Ifo-Umfrage deutlich verbessert.
Auftragsmangel im Wohnungsbau geht zurück
Die Lage für die deutschen Wohnungsbauunternehmen entspannt sich etwas. Laut Ifo hat sich das Geschäftsklima - wenn auch auf niedrigem Niveau - etwas aufgehellt, der Auftragsmangel gibt nach und die Stornoquote fällt.
Defizite bei der Umsetzung der Sozialen Marktwirtschaft
Das Ifo Institut sieht Defizite bei der Umsetzung der Sozialen Marktwirtschaft in Deutschland und schlägt Neujustierungen unter anderem im Bereich Föderalismus, Bildung und Industriepolitik vor.
Der gordische Koalitionsknoten
Trotz der Finanzpakete bleibt der konjunkturelle Stimmungsumschwung aus. Die Wirtschaft zweifelt, dass die neue Koalition tatsächlich liefert. Zeit für unkonventionelle Lösungen.
Konjunkturelle Vorschusslorbeeren auf das Finanzpaket
Es sind bislang hauptsächlich Hoffnungswerte, die für eine Wachstumswende sprechen. Ein neuer Einbruch könnte folgen, wenn die Politik nicht liefert, warnen Ökonomen.
Konjunkturimpuls des Milliardenpakets erst ab 2026 spürbar
Die allermeisten Ökonomen begrüßen das Finanzpaket der Bundesregierung für Investitionen in Infrastruktur und Umwelt, mahnen aber Strukturreformen an. Andernfalls würden die Impulse verpuffen.
Ifo-Institut: Deutsche Wirtschaft steckt fest
Das Münchner Ifo-Institut hat nach einer Reihe anderer Forschungseinrichtungen seine Prognosen für das laufende Jahr und für 2026 ebenfalls deutlich gesenkt. Im Falle eines Scheiterns der geplanten Investitionspakete malen die Wirtschaftsforscher die wirtschaftliche Entwicklung in düsteren Farben.
Ifo fordert Fitnessprogramm für die deutsche Wirtschaft
Die aktuell geplanten Finanzpakete für mehr Investitionen in die deutsche Wirtschaft fruchten nur, wenn gleichzeitig Strukturreformen umgesetzt werden, warnt Ifo-Chef Fuest. Und er warnt die Politik, der Bevölkerung die Illusion zu verkaufen, dass alles so weitergehen könne wie bisher.
Industrie verliert drastisch an Wettbewerbsfähigkeit
Die deutsche Industrie beklagt laut einer Ifo-Umfrage, dass die eigene Wettbewerbsfähigkeit „drastisch an Boden“ verliert. Die Münchener Wirtschaftsforscher sehen die Politik in der Pflicht, den Standort zu stärken.
Dienstleister planen weniger Preiserhöhungen
Die Ifo-Preiserwartungen für Deutschland sinken im Februar nicht. Ermutigend dürfte für die EZB jedoch sein, dass Dienstleister weniger Preiserhöhungen anvisieren.
Deutscher Arbeitsmarkt kühlt sich ab
Die Personalplanung deutscher Unternehmen fällt immer restriktiver aus. Frühbarometer signalisieren eine weitere Abkühlung des Arbeitsmarktes. Im europäischen Ausland hingegen entspannt sich die Lage etwas.
Verbraucher verharren im Winterschlaf
Die Konsumlaune kommt auch im Februar trotz zweier mittlerweile klassischer Shoppinghighlights nicht voran. Statt größerer Anschaffungen wird mehr gespart und die zunehmenden Jobsorgen lasten auf den Einkommenserwartungen. Da hilft es nicht viel, dass der Konjunkturpessimismus etwas nachlässt.
Unternehmen drehen eine Warteschleife
Die deutschen Unternehmen warten erst mal ab: Der Ifo-Geschäftsklimaindex stagniert im Februar. Dabei kompensieren höhere Erwartungen die etwas schwächere Bewertung der aktuellen Lage. Auch die Bundesbank zeigt sich im Monatsbericht Februar nur verhalten optimistisch für die deutsche Konjunktur.