Inflation
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Inflation.
Inflationsziel der Fed rückt in greifbare Nähe
Der bevorzugte Inflationsindikator der US-Notenbank ist im Juni auf Jahressicht weniger gestiegen. Das wiederum erhöht die Wahrscheinlichkeit einer Zinswende im September.
Unterschiedlich inflationsrobust
Das Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung vergleicht Auswirkungen von Preisschüben auf verschiedene Formen der Altersvorsorge – und stellt die Überlegenheit börsenorientierter Ansätze fest.
Teuerung verliert langsam ihren Schrecken
Die Verbraucher in der Eurozone rechnen mit einer weiter abflauenden Inflation. Das gibt der EZB Raum, im September die Zinsen weiter zu senken.
US-Wirtschaft legt auf breiter Front zu
Die US-Wirtschaft befindet sich im Aufwind. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) legte im zweiten Quartal deutlich stärker zu als erwartet. Gleichzeitig lässt die Inflation weiter nach.
Das lange Warten auf die US-Zinswende
Seit genau einem Jahr liegt der Zielkorridor für den US-Leitzins bei 5,25 bis 5,5%. Das wird auch kommende Woche so bleiben. Dennoch rückt die Zinswende in greifbare Nähe.
AI: friend and foe of central banks
Artificial intelligence (AI) can help central banks with forecasting. However, the technology also harbours risks for financial stability and monetary policy.
Fußball-EM schiebt Konsumlust an
Die rückläufige Inflation, aber auch die Fußball-EM haben der Stimmung der deutschen Konsumenten auf die Sprünge geholfen.
Inflationserwartungen legen leicht zu
Die vierteljährliche EZB-Umfrage unter Ökonomen zeugt von höheren Inflationserwartungen. Zumindest, was die Kernrate betrifft. Bei der Gesamtrate steht aber die 2,0%, das Preisziel der Euro-Hüter.
Fragezeichen hinter Zinssenkung der EZB im Dezember werden größer
Einige EZB-Räte zweifeln offenbar am Spielraum für zwei Zinssenkungen bis zum Jahresende. Die Wahrscheinlichkeit einer Lockerung der Geldpolitik im September dürfte allerdings hoch sein.
„Deutschland ist auf niedrigere Zinsen angewiesen“
Im September könnte die EZB die Zinsen wieder senken. Für die angeschlagene deutsche Wirtschaft wäre das ein wichtiger Schritt, meint Moritz Schularick, Präsident des IfW Kiel. Welche Auswirkungen das Zinsniveau auf Investitionen, Wirtschaftswachstum und Konsum hat, erklärt er im Interview.
Konjunktursorgen zeigen sich noch nicht in den Prognosen
Die deutsche Wirtschaft wird sich im zweiten Halbjahr doch nicht so einfach erholen wie erhofft. Dies deuten zumindest harte Daten und erste Stimmungsindikatoren an. Die Prognosen im Konjunkturtableau von ZEW und Börsen-Zeitung sind indes noch kaum verändert. Der Fokus der Auguren liegt auf der EZB-Politik.
Japans Inflation stützt zweiten Zinsschritt
Der anhaltende Preisauftrieb würde es der Bank of Japan erlauben, den Leitzins schon Ende Juli erneut zu erhöhen. Doch die Senkungen von Wachstumsprognosen für 2024 mahnen zur Vorsicht.
Erzeugerpreise nagen am Kalkül der Notenbanken
Auf Jahressicht sinken die Erzeugerpreise zwar weiter, was die Notenbanken in ihrem Kurs bestätigen dürfte. Aber am aktuellen Rand zeigen sich irritierende Bewegungen: die Preise steigen auf Monatssicht und werden nur gedämpft durch deutlich sinkende Energiepreise. Die Inflation ist noch keineswegs besiegt.
EZB steuert auf Zinssenkung im September zu
EZB-Präsidentin Christine Lagarde betont auf der Pressekonferenz nach dem Zinsentscheid, dass völlig offen sei, ob die Notenbank im September die Zinsen senkt. Viele Volkswirte glauben dagegen, dass die Notenbank recht eindeutig auf eine Lockerung zusteuert – und sehen sich durch Lagardes Auftritt bestätigt.
EZB lässt Märkte zappeln
Die EZB legt eine Zinspause ein und hält sich bedeckt, was den Zinsentscheid im September betrifft. Präsidentin Christine Lagarde verbreitet auf der Pressekonferenz im Anschluss an den Zinsentscheid Optimismus beim Lohndruck und Pessimismus bezüglich der Konjunktur.
Das Kartenhaus der EZB
Finanzmärkte und EZB rechnen mit mehreren Zinssenkungen bis Ende 2025. Doch Vorsicht: Die Prognose fußt auf einer wackeligen Annahme.
Kalte Progression trifft immer noch Familien
Familien mit Kindern werden laut einer IMK-Studie trotz steuerlicher Entlastungen weiter stärker von der kalten Progression getroffen als Singles und kinderlose Paare.
EZB legt Zinspause ein und richtet Blick auf September-Sitzung
Der unsichere Inflationsausblick zwingt die EZB zu einer Zinspause. Der Einlagensatz bleibt bei 3,75%, wie die Notenbank mitteilt. Für den September erwarten die Finanzmärkte eine Lockerung der Geldpolitik. In Stein gemeißelt ist das jedoch noch längst nicht.
Britischer Arbeitsmarkt kühlt ab
Der britische Arbeitsmarkt hat sich im Mai weiter abgekühlt. Das lässt manche wieder auf eine Leitzinssenkung im August hoffen.
US-Industrie startet mit Schwung ins zweite Halbjahr
Die Produktion in der US-Industrie hat im Juni mit solidem Tempo zugelegt. Insgesamt signalisieren die jüngsten Daten eine weiche Landung und lassen wegen der niedrigeren Inflation die Zinswende in greifbare Nähe rücken.
Hohe Zinsen belasten deutsche Wirtschaft besonders stark
Die Bundesbank untersucht die ökonomischen Kosten der restriktiven Geldpolitik der EZB. Ihre Ergebnisse: Die Eurozone kommt im laufenden Zyklus historisch betrachtet günstig weg. Für Deutschland sieht die Lage jedoch anders aus.
Die EZB braucht noch mehr Bedenkzeit
Am Donnerstag wird die EZB aller Voraussicht nach eine Zinspause einlegen, wie auch der Deka-Zinskompass für die Börsen-Zeitung signalisiert. Unter den Notenbankern wird darüber diskutiert, was für die Steuerung der Geldpolitik derzeit wichtiger ist: die Entwicklung der Projektionen oder der Kerninflation.
IWF sieht Risiken für das globale Wachstum
Die Weltwirtschaft wird dieses und nächstes Jahr ein solides Wachstum aufweisen. Die mittelfristigen Aussichten sind allerdings mit erheblichen Risiken behaftet, meint der Internationale Währungsfonds (IWF).
EZB-Geldpolitik trifft deutsche Wirtschaft überdurchschnittlich hart
Die restriktive Geldpolitik der EZB trifft die deutsche Wirtschaft stärker als die Konjunktur in anderen Euro-Ländern. Dies zeigt eine Untersuchung der Bundesbank. Im historischen Vergleich fallen die ökonomischen Kosten der Disinflation derzeit jedoch deutlich geringer aus – aber nicht für alle Länder.