Inflation
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Schnabel will vom Fokus auf einzelne Prognosen abrücken
Die Prognosen der EZB zu Inflation und Wirtschaftswachstum finden viel Beachtung in der Öffentlichkeit. EZB-Direktorin Isabel Schnabel möchte den Blick bei den Vorhersagen weiten.
Nur keine Eile bei der Fed
Angesichts der hartnäckigen Inflation und des robusten Wirtschaftswachstums ist in den USA eine baldige Zissenkung vom Tisch. Nicht auszuschließen ist sogar, dass die Fed bis 2025 warten wird, ehe sie den Geldhahn aufdreht.
Hartnäckiger Preisauftrieb in Großbritannien
Die Teuerung in Großbritannien ist im März weniger zurückgegangen als erwartet. Zusammen mit dem weiter starken Lohnwachstum verschafft das geldpolitischen Falken Auftrieb.
Britisches Pfund auf Einmonatshoch
Das Pfund neigte am Devisenmarkt zur Stärke gegenüber Euro und Dollar. Grund waren die neusten Inflationsdaten Großbritanniens. Sie wurden dahingehend interpretiert, dass eine geringere geldpolitische Lockerung der Bank of England erforderlich sein könnte.
USA und China treiben die Verschuldung
Die Staaten geben wieder mehr Geld aus, als sie haben: Defizite und Verschuldung steigen, beklagt der IWF und fordert eine Kehrtwende. Die größten Schuldensünder: USA und China. Deutschland spielt den Musterknaben.
IWF mahnt zur Vorsicht bei Zinssenkungen
Der Internationale Währungsfonds (IWF) warnt in seinem Bericht zur globalen Finanzstabilität (GFSR) vor den Folgen voreiliger Zinssenkungen. Diese könnten in Ländern mit hartäckiger Inflation destabilisierend wirken.
Großhandelspreise sinken seit einem Jahr
Die Großhandelspreise sinken im Vorjahresvergleich erneut deutlich. Der Blick auf die Monatsraten zeichnet jedoch ein anderes Bild.
Kräftiger Umsatzsprung im US-Einzelhandel
US-Verbraucher lassen sich von der hohen Inflation nicht beirren. Trotz steigender Preise ließen sie im März beim Einzelhandel die Kassen klingeln.
Spanische Inflationszahlen nach oben revidiert, deutsche bestätigt
Die Inflation in Spanien war im März doch etwas höher als zunächst gemeldet. Am Mittwoch folgen dann die endgültigen Zahlen für die Eurozone.
Geldpolitik der Fed beschäftigt EZB-Ratsmitglieder
Die hohe US-Inflation verunsichert laut Insidern manche Euro-Notenbanker. Das griechische EZB-Ratsmitglied Giannis Stournaras appelliert derweil an die Kollegen.
„Drei Zinsschritte bis Ende des Jahres sind zu wenig“
DIW-Präsident Marcel Fratzscher hält die Zinsen im Euroraum für zu hoch und fordert eine andere Kommunikation der EZB. Weshalb, erklärt er im Interview der Börsen-Zeitung.
EZB ändert Rhetorik über künftige Geldpolitik
Die EZB spricht im laufenden Zinszyklus in ihrer offiziellen Kommunikation nach einem Zinsentscheid erstmals von einer anstehenden Lockerung der Geldpolitik. Zwar will sie sich nicht auf einen Termin für die Zinswende festlegen, doch die Zeichen stehen mehr denn je auf Juni.
Alles angerichtet für EZB-Zinswende im Juni
Die EZB steuert auf eine Zinssenkung im Juni hin. Die Risiken für diesen Ausblick sind inzwischen überschaubar.
Chinas Verbraucherpreise sind zurück auf der Kriechspur
Chinas Konsumpreisindex ist entgegen den Erwartungen im März praktisch auf der Stelle getreten. Bei anhaltend rückläufigen Erzeugerpreisen stellt sich die Frage, wie die von Peking erwünschte Reflation der Wirtschaft gelingen kann.
EZB vertagt Zinswende
Die EZB hat sich angesichts der Aufwärtsrisiken für die Inflation gegen den Beginn der Zinswende im April entschieden. Ab Juni dürfte es jedoch dann so weit sein, dass die Leitzinsen im Euroraum erstmals seit 2016 wieder sinken.
Fed könnte Zinstempo der EZB ausbremsen
Sollte die US-Notenbank 2024 die Zinsen erst spät oder sogar gar nicht senken, wird dies Auswirkungen auf die EZB haben. Manches spräche dann für ein geringeres Zinstempo – anderes jedoch für das genaue Gegenteil.
Anziehende Inflation stellt US-Zinswende in Frage
Die US-Verbraucherpreise sind im März wieder kräftiger gestiegen und dürften die Zinswende weiter aufgeschoben haben. Eine Zinssenkung im Juni gilt nun als unwahrscheinlich.
US-Inflation beschleunigt sich wieder
Getrieben von Wohnkosten und Energiepreise hat der Inflationsdruck in den USA im März wieder zugenommen. Dass die Notenbank schon im Juni den Leitzins senken wird, scheint nun vom Tisch.
US-Inflation steigt stärker als erwartet
Die Verbraucherpreise in den USA sind im März stärker gestiegen als erwartet. Die Kerninflationsrate blieb entgegen den Erwartungen gleich.
Soft Landing nicht aufs Spiel setzen
Im Juni dürfte die EZB die Zinsen senken, um nicht eine schwere Rezession zu riskieren. Auch der Deka-Zinskompass spricht für eine baldige Lockerung der Geldpolitik.
Positive Signale für die EZB
Kurz vor der nächsten Zinssitzung am Donnerstag erhält die EZB neue Daten, die sie darin bestätigen dürften, dass das Inflationsziel von 2% in greifbare Nähe rückt.
Einzelhändler setzen weniger um
Die Geschäfte der Einzelhändler im Euroraum laufen auch im Februar trotz der schwindenden Inflation schlecht.
Tauben der EZB im Aufwind
Für die EZB verdichten sich die Anzeichen, dass die Geldpolitik demnächst gelockert werden kann. Die Entwicklung der Verbraucherpreise mahnt trotz der nachlassenden Inflation jedoch zur Vorsicht. Insbesondere die Teuerung bei Dienstleistern beobachtet die EZB mit etwas Sorge.
Ungebrochener Aufschwung am US-Arbeitsmarkt
Der US-Jobmarkt befindet sich weiter im Aufwind. Getrieben wurde das Stellenwachstum im März von Dienstleistungsunternehmen. Auch zogen in den meisten Branchen die Löhne kräftig an.