Karin Keller-Sutter
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Schweizer Politik auf Abwegen
Die Schweizer Finanzministerin will von der UBS zusätzliches Eigenkapital fordern, obwohl die Bank sehr gut damit ausgestattet ist. Es droht ein Wegzug aus der Schweiz. Das würde den Finanzplatz schwächen.
UBS wehrt sich gegen erhöhte Kapitalanforderungen
UBS-Chef Ermotti kritisiert die geplanten Kapitalanforderungen der Schweiz. Die Bank erwägt, ihren Sitz ins Ausland zu verlagern, um regulatorische Belastungen zu vermeiden.
Die Vergütung des UBS-Chefs wird zum Politikum
Der Lohn von UBS-CEO Sergio Ermotti fällt mit 14,9 Mill. sfr erwartungsgemäß hoch aus – aber weniger hoch, als er nach bisherigen Maßstäben sein könnte oder gar müsste. Die Bank fährt einen heiklen Kurs zwischen Politik und Business.
UBS warnt vor strengen Kapitalauflagen
UBS-Chef Sergio Ermotti warnt seine Aktionäre, dass im Szenario einer verschärften Eigenkapitalverordnung in der Schweiz der Gürtel enger geschnallt werden müsste. Damit provozierte er einen Kurseinbruch.
Trotz Milliardengewinns: Es knirscht zwischen Bern und der UBS
UBS-Chef Sergio Ermotti hat mit seiner Bank in den ersten drei Monaten des Jahres 1,8 Mrd. Dollar verdient. Mit dem starken Ergebnis und dem Applaus seiner Aktionäre im Rücken zeigt sich der Manager selbstbewusst und hält mit seinem Frust über die Kapitalpläne der Regierung kaum hinter dem Berg.
UBS bleibt von zusätzlichen Kapitalvorgaben verschont
Die Überarbeitung der Schweizer Bankenregulierung soll eine Wiederholung des Credit-Suisse-Debakels verhindern. Zusätzliche Kapitalaufschläge für die UBS sind nicht vorgesehen. Geplant sind dagegen Vorkehrungen gegen Boni-Exzesse, eine Verbesserung der Liquiditätszufuhr für Krisenbanken und neue Rechte für die Aufsichtsbehörde Finma.