EU-Regulierung

Ampel einigt sich doch noch auf strengere CO2-Vorgaben für Lkw und Busse

Die EU-Mitgliedsstaaten haben sich auf scharfe CO2-Vorgaben für Lkw und Busse ab 2040 verständigt. Dies war möglich geworden, weil sich die Ampel-Parteien in letzter Minute doch noch auf eine gemeinsame Linie einigen konnten.

Ampel einigt sich doch noch auf strengere CO2-Vorgaben für Lkw und Busse

Neue CO2-Regeln für Lkw gebilligt

Ampel-Einigung vor EU-Abstimmung in letzter Minute

ahe Berlin

Die EU-Mitgliedstaaten haben sich auf scharfe CO2-Vorgaben für Lkw und Busse verständigt. Diese sollen ab 2040 zu mindestens 90% emissionsfrei fahren. Die Einigung in Brüssel war am Freitag noch möglich geworden, weil die Ampel-Parteien in letzter Minute noch einen Kompromiss erzielt hatten und die FDP daher ihren Widerstand aufgab. Die Liberalen setzten noch Sonderregeln für synthetische Kraftstoffe durch. Nach Angaben von Bundesverkehrsminister Volker Wissing können Fahrzeuge, die ausschließlich mit E-Fuels betrieben werden, unbefristet zugelassen werden. „Mit der technologieneutralen Regulierung, auf die wir uns jetzt geeinigt haben, werden wir unsere Klimaziele effektiver und schneller erreichen können“, betonte Wissing. Sowohl der Verband der Deutschen Automobilindustrie (VDA) als auch der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) forderten, die Gesetzgebung noch vor der Europawahl abzuschließen, um Planungssicherheit zu schaffen.

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