Konjunktur
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Konjunktur.
Konjunkturflaute bremst Frühjahrsbelebung
Die Frühjahrsbelebung sorgt auch im April für eine geringere Arbeitslosigkeit. Allerdings ist sie schwächer als üblich. Geht es weiter so, rutscht die Bundesagentur für Arbeit in die roten Zahlen.
Handelsstreit schlägt Chinas Industrie auf die Stimmung
Chinas Zollkrieg mit den USA drückt auf die Stimmung. Düstere Perspektiven für die Exportwirtschaft lassen Einkaufsmanagerindizes für den Industriesektor abrutschen.
Weniger Beschäftigte im Mittelstand
Die Zahl der Beschäftigten im Mittelstand geht laut einer Erhebung der Auskunftei Creditreform zurück. Auch bei Investitionen sind die Unternehmen vorsichtig.
Deutschland zurück auf Wachstumskurs
Die deutsche Wirtschaft ist dank gestiegener Investitionen und anziehendem Privatkonsum zurück in der Wachstumsspur. Es waren aber Sonderfaktoren am Werk, ebenso wie im Euroraum. Hier ergab sich sogar ein unerwartet kräftiges BIP-Plus.
China ist und bleibt der Tempomacher
Chinas E-Autobauer haben sich zu Technologieführern im weltweiten Pkw-Geschäft entwickelt. Im heimischen Markt konzentriert sich die Absatzdynamik ganz auf New Energy Vehicles und bringt sie weiter in Vorteil.
Kreditvergabe im Euroraum steigt so stark wie zuletzt 2023
Sowohl bei Unternehmen als auch bei Verbrauchern zieht die Kreditvergabe im Euroraum an. Die Kreditkonditionen haben die Banken jedoch jüngst gestrafft.
Peking zeigt trotz Handelsstreit keine Eile bei neuen Stimuli
Pekings Wirtschaftsplaner verbreiten Zuversicht, dass der Handelsstreit mit den USA konjunkturell abgefedert werden kann. Stimulierungsmaßnahmen werden vorerst auf Reserve gehalten.
Rezession wohl knapp vermieden
Mit einem Plus von 0,2% im ersten Quartal dürfte die deutsche Wirtschaft nicht nur an der Rezession vorbeigeschrammt sein, sondern auch erstmals wieder zum Wachstum der Euro-Wirtschaft beitragen.
Japan beginnt mit Bau von erstem Kasino-Komplex
Die Anlagen nach dem Vorbild von Marina Bay Sands in Singapur sollten Wachstumstreiber werden. Aber diese Hoffnung ist verpufft.
Gegen eine Rezession ist kein Kraut gewachsen
Der Streit um die Erhöhung von US-Importzöllen belastet weltweit die Stimmung der Wirtschaftssubjekte. Verschärfen sich die Handelskriege, scheint eine globale Rezession unvermeidlich. Das würde die international tätigen Logistikkonzerne schwer treffen, denn gegen einen weltweiten Konjunkturabschwung kommen selbst vielversprechende Wachstumsinitiativen nicht an.
Auch Berlin rechnet nur noch mit Stagnation
Die US-Politik von Präsident Trump sorgt für immer mehr Pessimismus in der Wirtschaft. Die Wachstumsaussichten trüben sich ein, die bisherigen Prognosen werden kassiert.
WTO senkt Prognose für Welthandel drastisch
Der Welthandel dürfte 2025 wegen des Zollkriegs der USA einbrechen. Die WTO prognostiziert nun einen Rückgang um 0,2% statt wie bisher ein deutliches Wachstum. Zudem betont die Organisation, dass es gut möglich sei, dass es noch schlimmer für die Weltwirtschaft kommt.
US-Zölle treiben mehr Firmen in die Pleite
Der Kreditversicherer Allianz Trade zeigt in seinem aktuellen Economic Outlook, wie umfassend die Folgen der eskalierenden Zollspirale ausfallen dürften: Globales Wachstum auf Coronaniveau, Welthandel gedämpft, USA in leichter Rezession und teils deutlich steigende globale Insolvenzzahlen.
US-Anteil an deutschen Exporten steigt auf Zweijahreshoch
US-Zölle verschonen vorerst Elektronik, treffen aber deutsche Pharma-, Fahrzeug- und Maschinenbauprodukte schwer. Deutschland exportierte 2024 Waren im Wert von 161,3 Mrd. Euro in die USA.
Zölle drücken Stimmung unter US-Verbrauchern auf Tiefpunkt
US-Präsident Donald Trumps Einfuhrzölle haben Verbraucher zutiefst verunsichert. Konsumenten fürchten deutlich höhere Inflation und bangen um die Aussichten am Arbeitsmarkt.
Unerwarteter Aufschwung der britischen Wirtschaft
Die britische Wirtschaft ist im Februar deutlich stärker gewachsen als erwartet. Die Zölle der USA, Steuererhöhungen in Großbritannien und der Arbeitsmarkt belasten jedoch den Ausblick.
Trumps Schaukelpolitik bringt Fed in die Bredouille
US-Präsident Donald Trumps erratische Handelspolitik irritiert die Notenbank. Sorgen bereitet der Fed vor allem die Überlagerung potenziell höherer Inflation mit einer möglichen Abschwächung am Jobmarkt.
Mehr Selbstständige wollen in Deutschland investieren
Knapp ein Fünftel der Selbstständigen will mehr investieren als zuletzt. Die Zahl derer ist im Vergleich zum November um 6,3 Prozentpunkte auf 19,9% gestiegen. Das Geschäftsklima hat sich laut einer Ifo-Umfrage deutlich verbessert.
US-Wirtschaft steht tiefer Einbruch bevor
Ökonomen sind sich einig, dass die Zölle in erster Linie der US-Wirtschaft schaden werden. Der größten Volkswirtschaft der Welt droht eine Rezession und ein Inflationsschock. Was das konkret für die Fed bedeutet, darüber gehen die Meinungen von Volkswirten weit auseinander.
Spaniens Arbeitsmarkt ist die Stütze der Konjunktur
Spaniens Konjunktur zeigt sich robust. Dank Zuwanderung steigt die Zahl der Erwerbstätigen im März um 160.000. Die Arbeitslosigkeit liegt auf dem niedrigsten Stand seit 2008.
Branchenkrise erfasst Grammer mit voller Wucht
Die Branchenkrise hat dem Autozulieferer Grammer deutlich zugesetzt. Der Konzern schrieb 2024 tiefrote Zahlen. Für das laufende Jahr ist der Ausblick mau.
„Bei Zöllen wird der wachstumsdämpfende Effekt überwiegen“
Der Bundesverband deutscher Banken traut Deutschland 2025 zumindest ein Mini-Wachstum zu. Sollte der Zollkonflikt mit den USA jedoch weiter eskalieren, dürfte es eine Rezession geben, wie Felix Hüfner, Chefökonom der UBS, anlässlich der Konjunkturprognose im Interview darlegt.
Die Frühjahrsbelebung am Jobmarkt fällt erneut aus
Am deutschen Arbeitsmarkt braut sich ein giftiger Cocktail aus Konjunkturflaute, Strukturproblemen und Demografie zusammen. Impulse für mehr Wachstum fehlen.
IMK prognostiziert Wachstumsschub durch Finanzpakete ab 2026
Um sich gegen die weltwirtschaftlichen Risiken wie steigende Zölle zu wappnen, müssen die Finanzpakete klug umgesetzt werden, fordern Ökonomen. Unter diesen Voraussetzungen erwartet das IMK für Deutschland ein Wachstumsplus von 1,7% im Jahr 2026.