NORMA Group SE

Nach einer verhaltenen Reaktion auf die US-Verbraucherpreise am Dienstag haben die meisten Börsen Europas am Mittwoch wieder etwas zugelegt. Nun warten die Anleger mit Spannung auf die nächsten US-Daten: Einzelhandelsumsätze und Industrieproduktion am Nachmittag.

Das SDax-Unternehmen ist am Dienstag der mit Abstand gefragteste Wert im Nebenwerteindex. Einem Bericht zufolge sollen Finanzinvestoren zuletzt Kaufgebote abgegeben haben − allerdings erfolglos. Gleichzeitig hat Norma die Geschäftserwartungen übertroffen.

Das SDax-Unternehmen ist am Dienstag der mit Abstand gefragteste Wert im Nebenwerteindex. Laut einem Medienbericht sollen Finanzinvestoren zuletzt Kaufgebote für den Hersteller von Schlauchschellen und Rohrverbindungen abgegeben haben − allerdings erfolglos. Gleichzeitig hat Norma die Erwartungen an das vierte Quartal übertroffen.

Der Verbindungstechnikspezialist Norma besetzt den zum Jahreswechsel freiwerdenden Chefposten mit einer Übergangslösung. Der Aufsichtsrat habe das Gremiumsmitglied Miguel Ángel López Borrego mit Wirkung zum 1. Januar 2023 zum Vorstandschef bestellt, wie das Unternehmen mitteilte.

Der Vorstandsvorsitzende des hessischen Verbindungstechnikspezialisten Norma, Dr. Michael Schneider, scheidet zum Jahresende aus dem Vorstand aus. Gründe für den Führungswechsel nennt der Industriezulieferer nicht.

Anziehende Material- und Logistikkosten, die andauernden Folgen aus dem Ukraine-Krieg sowie das Risiko weiterer Lockdowns in China stimmen den Verbindungstechnikspezialisten Norma mit Blick auf das restliche Jahr pessimistischer.

Experten erwarten für den Verbindungstechnik-Spezialist Normaer für das laufende Jahr 6% Umsatzwachstum. Die Prognose steht aber unter Vorbehalt.

Mit seinen Rohrschellen, Schlauchschellen oder Steckverbindungen für Kunststoffrohre ist der SDax-Konzern Norma 2021 wieder auf eine deutlich höhere Nachfrage gestoßen. Die Materialversorgung bleibt für das Unternehmen aber eine Herausforderung.

Die neuen Entspannungssignale aus Moskau überzeugen die Marktteilnehmer noch nicht so recht. Gleichzeitig warten sie gespannt auf das Fed-Protokoll heute Abend. Ericsson steht wegen Schmiergeldvorwürfen unter Druck.

Dem Spezialisten für Verbindungstechnik machen die Knappheiten bei Stahl und Plastik sowie damit einhergehende Preissteigerungen zu schaffen. Gleichzeitig geht bei den Automobilherstellern wegen des Chipmangels die Nachfrage zurück.

Wesentliche Ursache hierfür seien die andauernde begrenzte Verfügbarkeit von Materialien – vor allem Stahl und Kunststoffe – und damit einhergehend die gestiegenen Preise.

„Die Hölle kennt keine Wut wie die einer verschmähten Frau.“ Der Satz stammt vom englischen Dramatiker und Dichter William Congreve. Wie eine Dame der besseren Gesellschaft im späten 17. Jahrhundert auf eine Zurückweisung reagierte, so handelten...