Payment

Kaum ist das Gesetz für die bundeseinheitliche Bezahlkarte für Geflüchtete verabschiedet, da geht das Bieterverfahren für die Anbieter in die zweite Runde. Vor allem zwei bayerische Start-ups haben gute Chancen, den Zuschlag zu erhalten.

Die Commerzbank erneuert ihren Zahlungsverkehr mit ISO 20022. Swift sieht diese Umstellung bis spätestens 2025 vor. Die Bank nutzt nun eine PPI-Plattform für grenzüberschreitende Zahlungen.

Swift will als zentraler Player im Zahlungsverkehr sicherstellen, dass künftige Elemente wie DLT-Assets harmonisiert in die Abwicklung gehen. Tests zeigen, dass das funktioniert - und dass es Effizienzgewinne gibt.

Instant Payment droht zu scheitern. Denn das Marktmodell bietet den Banken keine ökonomischen Anreize.

Im Zahlungsverkehr gibt es einige neue Regulierungen. Bei Instant Payment und dem digitalen Euro braucht es neue Wege für den Return on Investment, erläutern Andreas Windmeier und Katja Lehr von J.P. Morgan.

Die jüngsten Transaktionen im Fintech-Sektor signalisieren einen Aufwärtstrend. Das zeigt sich auch bei Stripe – auch wenn es nicht um zusätzliches Eigenkapital sondern nur um Mitarbeiteraktien geht.

Coinbase erweitert ihre Payment-Aktivitäten und schafft eine Händlerakzeptanz für Stablecoin-Zahlungen. Als Grundlage verfügt der Konzern neben Blockchain-Infrastruktur für das Settlement über eine Kundenbasis von mehr als 100 Millionen verifizierter Nutzer.

Über die Partnerschaft mit Mangopay kommt das deutsche Fintech besser auf B2B-Marktplätzen zum Zuge.

Die DZ Bank hat als erstes deutsches Institut den Einstieg in das neue Zahlverfahren "Request to Pay" geschafft. Dieses verspricht gerade für Firmenkunden eine Prozessbeschleunigung im Rechnungsmanagement.

Die US-Notenbank will ihre Instant-Payment-Lösung FedNow im Juli an den Start bringen. Sofortzahlungen sollen die Service-Qualität erhöhen, Analysten sorgen sich um die Finanzstabilität. Denn das neue System könnte Bank Runs beschleunigen.

Den Banken fehlt es auch im Payment-Sektor an IT-Spezialisten – und das, wo ein Projekt nach dem anderen in den Markt gebracht werden muss. Von daher regt Andreas Windmeier von J.P. Morgan stärkere Kooperationen an.

Mit einem „Buy Now, Pay Later“-Programm sendet Apple ein weiteres Signal an die US-Großbanken. Diesen bereiten die Vorstöße des Tech-Riesen in den Payment-Markt zunehmend Sorgen.

Der DSV hat Sven Korschinowski als neuen Geschäftsführer gewinnen können. Der KPMG-Mann wird für das Payment-Geschäft zuständig sein. Er folgt auf Ottmar Bloching, der zu Payone wechselt.

Der Leerverkäufer Hindenburg wirft dem Payment-Dienstleister Block vor, Nutzerzahlen aufgebläht und illegale Aktivitäten auf seiner Plattform ignoriert zu haben. Die Aktie gerät unter Druck.

Katrin Stark ist beim Payment-Dienstleister Unzer die Nachfolge von Jacob von Ingelheim als CFO angetreten. Dieser hat in der Gruppe den Posten des Chief Risk and Transformation Officers angenommen.

Der norwegische Online-Zahlungsabwickler Vipps fordert Zugang zum Bezahldienst Apple Pay. Die Europäische Union solle den US-Technologiekonzern dazu zwingen, sagte Vipps-Chef Rune Garborg. „78% der Kartentransaktionen in Norwegen werden über...

Pro Jahr werden etwa 10,5 Milliarden Nachrichten über das Swift-Netz versendet, künftig über das leistungsfähigere Datenformat ISO20022. Viele der Swift-Kunden seien bei der Umstellung schon sehr weit.

Ein Plus von 13% bei den Transaktionen für 2022 zeigt, dass die Girocard ihre Akzeptanz gut ausgeweitet hat. Erstmals wurde die Marke von mehr als 1 Million aktiven Terminals überschritten.

Der Zahlungsdienstleister Paypal verliert in schwierigen Zeiten seinen Vorstandschef. Dan Schulman tritt Ende 2023 ab – er führte das Unternehmen erfolgreich durch turbulente Zeiten.

Der Zahlungsdienstleister Paypal verliert in schwierigen Zeiten seinen Vorstandschef. Dan Schulman tritt Ende 2023 ab – er führte das Unternehmen erfolgreich durch turbulente Zeiten.