Kanzlei-Management

DLA Piper ernennt deutsche Doppelspitze

Kai Bodenstedt und Martin Haller übernehmen am 1. November gemeinsam die Führung der Kanzlei DLA Piper in Deutschland.

DLA Piper ernennt deutsche Doppelspitze

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Dr. Kai Bodenstedt (50) und Dr. Martin Haller (44) übernehmen am 1. November gemeinsam die Führung der Kanzlei DLA Piper in Deutschland. Die beiden neuen Co-Country Managing Partner folgen auf Dr. Benjamin Parameswaran, dem nach acht Jahren in der Funktion unlängst die weltweite Verantwortung für die Corporate-Praxis der Sozietät übertragen wurde.

Bodenstedt arbeitet seit 2005 für DLA Piper und ist Partner im Hamburger Büro. Seit 2014 leitet er die deutsche Praxisgruppe Arbeitsrecht. Der Anwalt berate vor allem internationale Unternehmen und Konzerne zu Restrukturierungen und dem Umgang mit Betriebsräten. Seit 2020 verantworte er zudem für DLA Piper in Deutschland die Bereiche HR und Recruiting.

Haller ist Partner der Praxisgruppe Real Estate und im Münchner Büro von DLA Piper tätig. Er ist seit dem Jahr 2010 an Bord und stieg 2016 zum Partner auf. Der Anwalt ist Real Estate Sector Head Germany, Mitglied des International Real Estate Sector Steering Committee und leitet die internationale Real Estate Development Group.

Haller berät zu Immobilientransaktionen und Projektentwicklung. Neben nationalen und internationalen Immobilieninvestoren zählen laut DLA Piper deutsche regulierte Fonds und Immobilienentwickler zu seinen Mandanten.

Parameswaran tritt am 1. November dieses Jahres die Nachfolge von Bob Bishop an der Spitze der globalen Corporate-Praxis an. Parameswaran war 2010 von Hengeler Mueller zu DLA Piper gestoßen und ist seitdem Teil des internationalen Corporate-Teams. Er gilt als einer der zentralen M&A-Partner von DLA weltweit und verantwortet nach Angaben der Kanzlei einige der wichtigsten globalen Mandantenbeziehungen.

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