Kommunikation und Politik

Martens wechselt von Siemens zu Infineon

Seit Juni 2020 leitet Florian Martens die Medienarbeit von Siemens. Demnächst wechselt er zu Infineon im nahe gelegenen Neubiberg.

Martens wechselt von Siemens zu Infineon

Martens wechselt
von Siemens zu Infineon

jh München

Florian Martens wechselt von München in den südlichen Vorort Neubiberg. Dort wird der 45 Jahre alte bisherige Leiter der Medienarbeit von Siemens am 1. März Chef für Kommunikation und Politik des Halbleiterherstellers Infineon Technologies. Sein Vorgänger Bernd Hops hatte das Unternehmen, das 1999 aus dem Siemens-Konzern ausgegliedert worden ist, im September des vergangenen Jahres verlassen und leitet seit Oktober die Kommunikation des österreichischen Chip- und Lichtkonzerns AMS Osram. Osram gehörte lange zum Siemens-Konzern.

Vor seinem Wechsel zu Siemens im Juni 2020 hatte Martens von 2013 an die Kommunikation des Nutzfahrzeuggeschäfts der Daimler AG geleitet, dem Vorgängerunternehmen der vom Mercedes-Pkw-Geschäft abgespaltenen Daimler Truck Holding. Insgesamt war Martens 15 Jahre für den Stuttgarter Konzern tätig gewesen, zeitweise in der Produktstrategie von Mercedes-Benz Pkw.

"International anerkannt"

Die globale Medienarbeit der Siemens AG verantwortet Martens seit Juni 2020. Zudem ist er für die Vorstandskommunikation und die sogenannte Thought-Leadership-Aktivität des Münchner Unternehmens zuständig. Bei dieser Gedanken- und Meinungsführung geht es um die Selbstvermarktung von Personen und Unternehmen.

Jochen Hanebeck, der Vorstandsvorsitzende von Infineon, bezeichnet Martens als "einen international anerkannten Kommunikationsprofi" mit einer umfassenden Erfahrung.

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