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Die Dominanz von Ausländern im Dax erhöht auch die Abhängigkeit von Investoren aus einem Land, das derzeit mehr Gegner als Partner ist.

Auch die Rüstungsindustrie soll einen Beitrag zu mehr Wachstum in Deutschland leisten, sagt Wirtschaftsministerin Reiche. Ganz so einfach ist das Hochskalieren der Produktion aber nicht.

Die Deutsche Bahn sieht deutliche Erfolge ihres Sanierungskurses und trotz eines erneuten Verlustes auch operative Ergebnis im ersten Halbjahr über Plan. Ab 2027 fehlt aber erneut Geld.

Der Grünen-Haushaltsexperte Sebastian Schäfer kritisiert, dass die Koalition mit den Rekordschulden auch bestehende Programme und Wahlgeschenke finanziert. Er fordert, stattdessen stärker auf den Mehrwert der Ausgaben zu schauen.

Die Aufstellung des Bundeshaushaltes für 2026 hat weitere milliardenschwere Löcher in der mittelfristigen Finanzplanung offengelegt. Die Bundesregierung hofft nun auf schnelles zusätzliches Wachstum.

Die neue Bundesregierung will die künftige Energieversorgung wieder kosteneffizienter ausrichten. Dies könnte zu einer Kappung der Erneuerbaren-Ziele und zu mehr Erdgas führen.

Eine Initiative von gut 60 führenden deutschen Unternehmen hat im Kanzleramt 631 Mrd. Euro an Investitionen bis 2028 versprochen. Im Gegenzug werden rasche Reformen verlangt.

Die Bundesregierung hat sich mit Brüssel über die mittelfristige Finanzplanung und einen maximalen Ausgabenpfad bis 2029 geeinigt. Zur Umsetzung braucht es nun mehr Wachstum.

Genehmigungen auf Rekordniveau, ein zwei Drittel höherer Zubau im ersten Halbjahr: Die deutsche Onshore-Windbranche verzeichnet aktuell das beste Jahr seit 2017. Die politischen Ziele sind dennoch nicht in Sicht.

Deutschland verliert seit langem Exportmarktanteile – seit 2021 sogar beschleunigt. Die Wachstumsverluste sind erheblich. Die Bundesbank geht in ihrem Monatsbericht den Ursachen auf den Grund.

Der Bundesrat hat grünes Licht für Steuererleichterungen von Unternehmen gegeben. Wirtschaftsforscher rechnen mit 16 Mrd. Euro mehr Investitionen bis 2029 und Wirtschaftswachstum.

Die Bundesregierung hat der Industrie weitere Unterstützung zugesichert, um eine Abwanderung ins Ausland zu verhindern. Kanzler Friedrich Merz erkennt allerdings schon einen Stimmungsumschwung bei den Unternehmen.

Für britische CFOs ist der Heimatmarkt neben Indien weltweit der attraktivste Ort, um zu investieren. Das war vor ein paar Monaten noch ganz anders.

Aus der Wirtschaft kommt scharfe Kritik an der fehlenden Einigung der Regierung zur Stromsteuer-Senkung. Schwarz-Rot verweist dagegen darauf, dass es Entlastungen an anderer Stelle gebe.

Der Aufstieg des Sozialisten Zohran Mamdani zum demokratischen Spitzenkandidaten bei den New Yorker Bürgermeisterwahlen versetzt die Wall Street in Unruhe.

Der gesetzliche Mindestlohn soll bis 2027 auf 14,60 Euro je Stunde steigen, beschloss die Kommission der Tarifparteien einstimmig. Sie widersetzte sich damit weitergehenderen Forderungen. Doch der politische Druck lässt nicht nach.

Mit dem Votum des Bundestags ist die steuerliche Entlastung von Unternehmen für mehr Investitionen fast perfekt. Nur der Bundesrat muss noch zustimmen.

Die im Koalitionsvertrag versprochene, nun aber verschobene breite Senkung der Stromsteuer stößt in der Wirtschaft auf Kritik. Wirtschaftsministerin Reiche verteidigt den Schritt.

Der Finanzausschuss im Bundestag macht den Weg für den Investitionsbooster frei. Die Zustimmung im Plenum und im Bundesrat gilt als sicher.

Mit deutlich mehr Schulden will die schwarz-rote Bundesregierung 2025 und den kommenden Jahren mehr Infrastrukturinvestition und höhere Verteidigungsausgaben stemmen. Finanzminister Lars Klingbeil (SPD) muss aber auch viel mehr für Zinsen ausgeben.