SAFE-Studie

EU-Coronahilfen ungleich verteilt

Von den ersten großen Corona-Hilfsprogrammen auf EU-Ebe­ne wurden einer Untersuchung des Leibniz-Instituts für Finanzmarktforschung SAFE zufolge höchst unterschiedlich angenommen.

EU-Coronahilfen ungleich verteilt

ahe Brüssel

Von den ersten großen Corona-Hilfsprogrammen auf EU-Ebe­ne wurden einer Untersuchung des Leibniz-Instituts für Finanzmarktforschung SAFE zufolge höchst unterschiedlich angenommen. Profitiert hätten insbesondere die südeuropäischen Länder. Andere Staaten – auch aus Osteuropa – hätten die Hilfen entweder gar nicht erst in Anspruch genommen oder im Vergleich weit weniger Kreditzusagen erhalten, hieß es in einer Bilanz der Programme der EU-Kommission, der Europäischen Investitionsbank und des Europäischen Stabilitätsmechanismus. Die ESM-Kredite hätten sich als Ladenhüter erwiesen, was eine „verpasste Chance“ sei, so die Studie. Nahezu ausgeschöpft wurde hingegen das Sure-Programm.

Bericht Seite 4

BZ+
Jetzt weiterlesen mit BZ+
4 Wochen für nur 1 € testen
Zugang zu allen Premium-Artikeln
Flexible Laufzeit, monatlich kündbar.