IT-Dienstleister

Fiducia & GAD baut Cloud-Nutzung aus

Der genossenschaftliche IT-Dienstleister forciert die Nutzung von Cloud-Services. Man werde sich verstärkt „auf die Suche nach Partnern machen, um unsere cloudbasierte Entwicklungs- und Betriebsumgebung auszubauen“, kündigt Vorstandssprecher Martin Beyer im Gespräch mit der Börsen-Zeitung an.

Fiducia & GAD baut Cloud-Nutzung aus

bn Frankfurt

Nach dem IT-Dienstleister der Sparkassen forciert das genossenschaftliche Pendant Fiducia & GAD die Nutzung von Cloud-Dienstleistern. Im zweiten Halbjahr werde man sich verstärkt „auf die Suche nach Partnern machen, um unsere cloudbasierte Entwicklungs- und Betriebsumgebung auszubauen“, kündigt Vorstandssprecher Martin Beyer im Gespräch mit der Börsen-Zeitung an. In einem ersten Schritt werde Fiducia & GAD ihre private Cloud öffnen und mit Microsoft in eine hybride Cloud gehen: „Wir sind aber auch mit anderen Hyperscalern im Gespräch“, sagt er. Wie die sparkasseneigene FI-TS will sich der Manager Kooperationen mit mehreren Adressen offenhalten: „Wir legen uns nicht mit nur einem Anbieter ins Bett.“

Nach einem neuen Firmenkunden-Portal steht für Fiducia & GAD bis Jahresende die Einführung eines Privatkunden-Portals an. Eine neue Online-Banking-App soll helfen, die Verweildauer von Kunden an der digitalen Schnittstelle zu verlängern. Nach einem Nettoverlust und 16,5 Mill. Euro Betriebsgewinn 2019 stellt die Gesellschaft eine Verbesserung in Aussicht: „Unser Jahresergebnis 2020 liegt deutlich über Plan und den Ergebnissen der Vorjahre.“

Im Gespräch Seite 5

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