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Finanzinvestoren rangeln um Zooplus

Das Übernahmeangebot des US-amerikanischen Finanzinvestors Hellman & Friedman bekommt vielleicht Konkurrenz. Zooplus weist darauf hin, dass der Ausgang der Gespräche mit EQT offen sei.

Finanzinvestoren rangeln um Zooplus

jh München

Um Zooplus zeichnet sich ein Bieterwettstreit von Finanzinvestoren ab. Am Donnerstag bestätigte das Münchner Unternehmen Gespräche mit EQT über ein mögliches Übernahmeangebot. „Der Ausgang der Gespräche ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt offen“, teilte Zooplus mit. Vorstand und Aufsichtsrat würden weiterhin im besten Interesse der Gesellschaft und ihrer Aktionäre handeln. Die Anteilseigner haben damit Aussicht auf ein alternatives Angebot, das die vom US-amerikanischen Finanzinvestor Hellman & Friedman offerierten 390 Euro je Aktie und insgesamt rund 3 Mrd. Euro überträfe. Mitte August hatten Zooplus und Hellman & Friedman das Vorhaben bekannt gemacht (vgl. BZ vom 14. August). Damals hieß es, der Aufsichtsrat und der Vorstand von Zooplus unterstützten das Angebot von Hellman & Friedman.

Der Aktienkurs von Zooplus reagierte am Donnerstag mit einem Sprung von 7,1 % auf 425,00 Euro auf eine mögliche Gegenofferte. In der Spitze stieg er um 7,3 % auf einen neuen Höchstwert.

Wertberichtigt Seite 8

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